Donnerstag, 22.01.2015 17:19

US-Zölle auf Solarprodukte aus China und Taiwan treten ab 1. Februar in Kraft

Die SolarWorld AG begrüßt die gestrige Entscheidung r International Tra Commission (ITC) r Vereinigten Staaten zur Einführung von Antidumping- und Antisubventionszöllen in n USA gegen Solarprodukte aus China und Taiwan. Mit m gestrigen Votum bestätigt die ITC die Zollfestlegung s amerikanischen Hanlsministeriums in Höhe von über 50 Prozent für in China gefertigte Solarstrommodule und etwa 20 Prozent für Solarzellen aus Taiwan und Module, die taiwanesische Zellen enthalten. Die Maßnahmen ergänzen die bereits bestehenn Zölle auf Solarzellen aus China und Module aus diesen Zellen in Höhe von 30 Prozent und machen eine Umgehung dieser Zölle jetzt nahezu unmöglich. Angestoßen wurn die Antidumpingverfahren von SolarWorld Industries America, m US-amerikanischen Tochterunternehmen s Bonner Solarkonzerns SolarWorld AG.


Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzenr r SolarWorld AG: "Unsere Kollegen in n USA haben mehr als drei Jahre gemeinsam mit Verbünten in Verbänn, Gewerkschaften und Installationsfirmen dafür gekämpft, illegales Dumping zu stoppen und wier fairen Wettbewerb auf einem r größten Solarmärkte r Welt herzustellen. Mit r heutigen Entscheidung gibt die US-Hanlskommission uns und allen, die sich für fairen Wettbewerb einsetzen, Recht. Zukünftig gewinnt wier, wer die beste Qualität und wettbewerbsfähige Preise anbietet, nicht mehr, wer wie die chinesische Konkurrenz die höchsten staatlichen Subventionen bekommt."

Die gestern veröffentlichte Entscheidung r ITC ist nach r Entscheidung s US-Hanlsministeriums von Dezember r letzte Schritt zur dauerhaften Festlegung r Zölle in n USA. Die neu festgelegten Zölle treten am 1. Februar in Kraft und gelten zunächst für fünf Jahre.

SolarWorld betreibt in Hillsboro/Oregon die größte Fertigung von Solarprodukten in n USA. 2014 konnte  die SolarWorld AG ihren Absatz in n USA nahezu verdoppeln.  Wie in Europa, wo SolarWorld mit seiner utschen Produktion ebenfalls größter Solarhersteller ist, stehen dort Qualität, Lebensdauer und Effizienz r Solarmodule im Fokus s Unternehmens.

Auch in r EU gelten Antidumpingmaßnahmen gegen chinesische Solarprodukte. Allerdings wern die Zoll- und Minstpreisregeln zunehmend durch chinesische Anbieter unterlaufen, weswegen SolarWorld gemeinsam mit r europäischen Herstellerinitiative EU ProSun in zahlreichen Verfahren weiter für einen effektiven Schutz gegen Dumping eintritt. Den illegalen Hanlspraktiken aus China sind in n vergangenen Jahren dutzen europäische Solarhersteller und rund 15.000 Jobs zum Opfer gefallen. Frank Asbeck: "Gera nachm gestern die Meldung über Entlassungen und Produktionsschließung bei Hanwha Q-Cells die Solarbranche in Deutschland erneut erschüttert hat, ist das Signal aus Washington wichtig. Die EU muss genauso entschlossen gegen Dumping vorgehen wie die USA. Für SolarWorld steht fest, wir kämpfen für n Standort Deutschland und Europa wie für n Standort USA, nn hier können wir die Qualität erzeugen, die unsere Kunn von uns erwarten."

SolarWorld REAL VALUE:  Die SolarWorld AG produziert und vertreibt Solarstromlösungen und trägt damit weltweit zu einer sauberen Energieversorgung bei. Der Konzern mit Sitz in Bonn beschäftigt rund 3.400 Menschen und fertigt in Freiberg und Arnstadt (Deutschland) sowie in Hillsboro (USA). Vom Rohstoff Silizium, über Solarwafer und -zellen bis zum Solarstrommodul vereint das Unternehmen alle Produktionsstufen unter einem Dach. Dazu gehört auch eine eigene Forschung und Entwicklung. SolarWorld beliefert ihre Kunn in aller Welt über ein internationales Vertriebsnetz mit Standorten in Europa, n USA, Singapur und Südafrika. Das Unternehmen legt Wert auf hohe soziale Standards an seinen Standorten in aller Welt und hat sich einer ressourcen- und energiesparenn Produktion verpflichtet. SolarWorld wur 1998 gegrünt und ist seit 1999 börsennotiert. Mehr Informationen unter www.solarworld.

Kontakt
SolarWorld AG
Laura Przybilla
Martin-Luther-King-Str. 24
53175 Bonn
press@solarworld.
www.solarworld.



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