Golden Tag Resources Ltd. gab bekannt, dass die Diamantbohrungen auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt San Diego in Durango, Mexiko, wieder aufgenommen werden sollen. Nach einer kurzen Unterbrechung zum Jahresende hat Major Drilling mit der Mobilisierung vor Ort begonnen und wird die Bohrungen voraussichtlich in den nächsten Tagen wieder aufnehmen. Das aktuelle erweiterte 4.500-Meter-Diamantbohrexplorationsprogramm ist eine Fortsetzung der 4.716 Meter an Diamantbohrungen, die bereits im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen und gemeldet wurden. Bis zum 20. Dezember 2021 wurden insgesamt 2.350 m gebohrt, wobei noch etwa 2.150 m an zusätzlichen Bohrungen zu absolvieren sind. Entdeckung einer neuen oberflächennahen epithermalen Mineralisierung in Bohrloch 21-57 mit einem Abschnitt von 75,89 g/t Ag.Eq auf 273,65 m, der nahe der Oberfläche beginnt (Ziel 57). Dieser Abschnitt umfasst eine Reihe von epithermalen Brekzien und Quarz-Karbonat-Adern, die einen höhergradigen Abschnitt mit 892,25 g/t Ag.Eq auf 10,00 m einschließen. Die Entdeckung der Zone 1849 mit Bohrloch 21-57, das 116,76 g/t Ag.Eq auf 66,04 m innerhalb eines breiteren Abschnitts mit 91,86 g/t Ag.Eq auf 134,37 m ergab, bestätigt den Mineralisierungstrend zwischen den historischen Bohrlöchern 12-49 und 07-18, der sich über eine vertikale Strecke von 500 m erstreckt. Die Zone 1849 ist entlang des Streichens und der Neigung offen und stellt eine neue breite Zone mit Skarnmineralisierung mit Potenzial für große Tonnagen am nordwestlichen Kontakt des zentralen Diorits etwa 120 m nordwestlich der Zone Fernandez dar. Entdeckung der strukturellen Zone Trovador (TSZ) mit Infill-Probenahmen des historischen Bohrlochs 11-42, das 88,54 g/t Ag.Eq. auf 175,30 m ergab, und des Bohrlochs 21-56A, das 105,77 g/t Ag.Eq. auf 116,45 m ergab. Bis dato wurde die TSZ auf einer vertikalen Gesamtausdehnung von etwa 550 m identifiziert, die 245 m unterhalb der Oberfläche beginnt und entlang des Streichens und der Neigung offen ist. Entdeckung neuer hochgradiger Skarnzonen oberhalb der Zone Fernandez; Loch 21-58 durchschnitt 306,09 g/t Ag.Eq auf 6,55 m und 257,67 g/t Ag.Eq auf 16,34 m (Upper Skarn). Entdeckung von Skarnausläufern oberhalb und südlich der Zone Fernandez in den Löchern 21-54 und 21-55 (S-Skarnausläufer). Bohrloch 21-54 durchschnitt 286,02 g/t Ag.Eq auf 18,43 m innerhalb einer breiteren Skarnzone mit 91,98 g/t Ag.Eq auf 99,53 m etwa 70 m südöstlich und 190 m oberhalb der Zone Fernandez. Erweiterung der Mineralisierung der Zone Fernandez um 63 m in südöstlicher Richtung; Bohrloch 21-56A ergab 106,93 g/t Ag.Eq auf 86,64 m und 97,29 g/t Ag.Eq auf 169,83 m (SE Fernandez Extension). Erweiterung der Mineralisierung der Zone Fernandez um 40 m in Richtung Oberfläche und 20 m in Richtung Süden; Bohrloch 21-53 ergab 104,64 g/t Ag.Eq auf 50,17 m (Erweiterung Fernandez). Bestätigung der Kontinuität der Mineralisierung innerhalb des westlichen Teils der Zone Fernandez; Bohrloch 21-58 ergab 111,00 g/t Ag.Eq auf 191,57 m, etwa 102 m nordnordwestlich des historischen Bohrlochs 12-48 und 80 m südwestlich von Bohrloch 12-49 (Ziel West Fernandez). Die in Bohrloch 21-58 durchteufte Mineralisierung wies einen um 34 % höheren Gehalt auf als der nächstgelegene Abschnitt in Bohrloch 12-48. Die Infill-Probenahme des historischen Bohrlochs 11-40 führte zu einem Anstieg des gemeldeten Gehalts der Mineralisierung innerhalb der Zone Fernandez um 10 % auf 101,96 g/t Ag.Eq auf 298,02 m. Golden Tag Resources wendet ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramm (QA/QC) an, das die Verwahrkette der Proben überwacht und das Einfügen von Leerproben, Duplikaten und Referenzstandards in jede zur Analyse eingesandte Probencharge beinhaltet. Die Bohrkerne werden fotografiert, protokolliert und in zwei Hälften geschnitten, wobei eine Hälfte zu Überprüfungszwecken an einem sicheren Ort aufbewahrt und die andere Hälfte zur Analyse versandt wird. Die Probenaufbereitung (Zerkleinerung und Pulverisierung) erfolgt bei ALS Geochemistry, einem unabhängigen, nach ISO 9001:2001 zertifizierten Labor in Zacatecas, Mexiko, und die Pulver werden zur Analyse an ALS Geochemistry in Vancouver, Kanada, und Lima, Peru, geschickt. Die gesamte Probe wird auf einen Durchlassgrad von 70 % (-2 mm) zerkleinert und ein Riffle Split von 250 Gramm wird entnommen und auf einen Durchlassgrad von mehr als 85 % (75 Mikrometer) pulverisiert. Die Proben werden mittels einer Standard-Brandprobe mit Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) (Au-AA23) aus einer 30-Gramm-Pulpe auf Gold analysiert. Goldgehalte von mehr als 10 g/t werden anhand einer 30-Gramm-Pulpe mittels Brandprobe mit gravimetrischem Abschluss (Au-GRA21) erneut analysiert. Die Proben werden auch mit einer 35 Elemente umfassenden induktiv gekoppelten Plasmamethode (ICP) mit Atomemissionsspektroskopie (AES) an einem mit Königswasser aufgeschlossenen Brei analysiert (ME-ICP41). Probenwerte, die die Grenzwerte für Silber (>100 g/t), Blei (>1 %), Zink (>1 %) und Kupfer (>1 %) überschreiten, werden mit einer Vier-Säuren-Aufschluss-Methode mit ICP-AES (ME-OG62) erneut untersucht. Bei Silberwerten von mehr als 1.500 g/t werden die Proben mittels einer Brandprobe mit gravimetrischem Abschluss auf einer 30-Gramm-Pulpe (Ag-GRA21) erneut untersucht. Bei den hier gemeldeten Ergebnissen wurden keine QA/QC-Probleme festgestellt.