RBC belässt Siemens auf 'Outperform' - Ziel 130 Euro
Am 12. November 2020 um 13:54 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Auf bereinigter Basis habe der Industriekonzern die Erwartungen mehr als erfüllt und in unruhigen Zeiten einige ermutigende Signale abgegeben, schrieb Analyst Wasi Rizvi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Ein vorsichtiger Ausblick drohe aber negative Folgen bei den Konsensschätzungen zu haben.
/tih/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.11.2020 / 02:50 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.11.2020 / 03:11 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).