Nach einer verpassten Jahresendrallye 2017 sah es am heutigen Dienstag zunächst auch nach einem schwachen Start in das neue Börsenjahr aus. Im Nachmittagshandel kriegte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) jedoch die Kurve. 

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer verlor zeitweise mehr als 1 Prozent an Wert. Schuld daran war vor allem ein stärkerer Euro. Die starke Gemeinschaftswährung hatte bereits zum Ende des vergangenen Jahres DAX-Anlegern die Stimmung vermiest. Als der Euro einige Wertzuwächse gegenüber dem US-Dollar wieder abgab, entspannte sich auch die Lage am deutschen Aktienmarkt. Für noch mehr Schwung sorgte ein starker Handelsauftakt an den US-Märkten. Besonders rund lief es zu Beginn des Tages an der Technologiebörse Nasdaq.

Das waren die Tops & Flops. Im vergangenen Jahr konnte die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) mit einem Kursplus von mehr als 150 Prozent die mit Abstand beste DAX-Performance hinlegen, während ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) mit einem Verlust von rund 21 Prozent abgeschlagen letzter war. Heute herrschten umgekehrte Vorzeichen. Die Aktie des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 gehörte zu den Tagesgewinnern. Im Fall der Lufthansa-Aktie nahmen Investoren dagegen Gewinne mit. Sie verlor zeitweise knapp 7 Prozent an Wert, konnte sich im Tagesverlauf aber stabilisieren.

Einen positiven Eindruck hinterließ RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129). Grund dafür waren unter anderem Aussagen des innogy-Managements zu den Konzernzielen. Die Ökostromtochter hatte zuletzt mit einer Gewinnwarnung für schlechte Stimmung gesorgt. Jetzt wurden die Zielgrößen für den Verschuldungsfaktor und die Ausschüttungsquote bestätigt. innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) möchte in Zukunft 70 bis 80 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses ausschütten.

Das steht morgen an. Am Mittwoch suchen Anleger hierzulande vergeblich nach marktbewegenden Konjunkturnachrichten. Auch in den USA ist die Nachrichtenlage eher dünn, bevor es zum Ende dieser Woche mit der Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten richtig spannend wird. Zur Wochenmitte steht immerhin noch die Bekanntgabe der neuesten Daten zu den Schwebenden Hausverkäufen und zum Conference Board Verbrauchervertrauen (Dezember) auf dem Programm.

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