Rheinmetall tritt United Nations Global Compact bei: Bekenntnis zu unternehmerischer Verantwortung und Nachhaltigkeit
Am 05. Mai 2021 um 11:11 Uhr
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05.05.2021
Rheinmetall tritt United Nations Global Compact bei
Bekenntnis zu unternehmerischer Verantwortung und Nachhaltigkeit
Rheinmetall ist dem globalen Netzwerk United Nations Global Compact (UNGC) beigetreten. Als Unterzeichner verpflichtet sich Rheinmetall, die zehn Prinzipien des UNGC zu einer nachhaltigen und verantwortlichen Wirtschaftsführung und Entwicklung zu fördern.
'Wir sind stolz darauf, diese wichtige weltumspannende Initiative künftig mit all unseren Kräften zu unterstützen. Schon heute engagieren wir uns im Rahmen unserer Einflussmöglichkeiten in den wichtigen Feldern Menschenrechte, Arbeitsnormen und Gesundheitsschutz sowie Umwelt und Anti-Korruption. Der Beitritt zum Global Compact ist das sichtbare Bekenntnis, dass wir Verantwortung übernehmen und uns diesen übergeordneten Zielen verpflichten. Wir werden fortlaufend darüber berichten, welche Beiträge wir im Sinne der UNGC-Prinzipien leisten', erklärt Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG.
Bereits vor dem Beitritt hat Rheinmetall seine Nachhaltigkeitsstrategie an den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen ausgerichtet. So strebt der Konzern beispielsweise bis 2035 die CO2-Neutralität an. Ein reduzierter Energieverbrauch und Wasserkonsum sind dabei zentrale Maßnahmen.
'Eine transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung ist uns sehr wichtig. Mit jährlichen UNGC-Fortschrittsberichten werden wir diesen Kurs in Zukunft konsequent fortsetzen', erläutert Ursula Pohen, Leiterin des Zentralbereichs Corporate Social Responsibility von Rheinmetall.
Der UN Global Compact ist die weltweit größte Nachhaltigkeitsinitiative. Sie wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 2000 ins Leben gerufen und umfasst aktuell 12.765 teilnehmende Unternehmen aus 160 Ländern. Alle Unterstützer verpflichten sich zu unternehmerischem Handeln im Einklang mit zehn universell anerkannten Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Darüber hinaus sind die Unterzeichner verpflichtet, jährlich über ihren Fortschritt bei der Umsetzung zu berichten. Auf Grundlage der zehn Prinzipien und der siebzehn Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDG) verfolgt die UN-Organisation im Zusammenwirken mit den UNGC-Teilnehmern eine inklusive und nachhaltige Weltwirtschaft zum Nutzen aller Menschen, Gemeinschaften und Märkte.
https://www.unglobalcompact.org/
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Rheinmetall AG published this content on 05 May 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 05 May 2021 09:10:04 UTC.
Die Rheinmetall AG ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Ausrüstungselementen, Komponenten und Lösungen für die Verteidigungs- und Zivilindustrien spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Fahrzeugsysteme (35,1 %): vielseitig einsetzbare Rad- und Kettenfahrzeuge (taktische Militärfahrzeuge, Unterstützungsfahrzeuge, Logistik- und Spezialfahrzeuge);
- Sonden und Aktuatoren (20,5 %): Aktuatoren, Anlagen zur Abgasrückführung, Drosselventile, Abgasklappen für Elektromotoren, Magnetventile, Pumpen usw. zum Einsatz in Wärmemanagement- und Fluidmanagementanwendungen in den Bereichen Mobilität und Industrie;
- Waffen- und Munitionssysteme (19,5 %): Maschinenkanonen für Land-, Luft- und Seefahrzeuge, Waffen mit glattem Lauf, Artilleriesysteme, intelligente Geschosse, Hochenergielaser usw.;
- Elektronische Lösungen (13 %): Sonden und Vernetzungssysteme, Lösungen zum Schutz im Cyberspace, Luftabwehrsysteme, Radarsysteme, Lösungen zur technischen Dokumentation, integrierte elektronische Systeme, Drohnen und automatisierte Roboter zu Lande, Schulungs- und Simulationslösungen;
- Motorkomponenten und -systeme (11,6 %);
- sonstige (0,3 %).
Ende 2022 verfügte die Gruppe über weltweit 132 Produktionsstandorte.
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (29,5 %), Europa (35,7 %), Asien und Naher Osten (16,3 %), Nord- und Südamerika (9 %) und sonstige (9,5 %).