Die Fressnapf-Gruppe hat sich für die Einführung der Handelsplattform StoreButler der q.beyond AG entschieden. Diese Lösung wird als zentrale Schnittstelle für die Digitalisierung der derzeit mehr als 1.800 Fressnapf-Märkte in elf Ländern Europas dienen. Die Fressnapf-Gruppe und q.beyond haben eine entsprechende Vereinbarung mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren unterzeichnet. Durch den Einsatz des StoreButlers kann die Fressnapf-Gruppe direkt von den bereits auf der Cloud- und IoT-Plattform vorinstallierten Retail-Lösungen profitieren. Dazu gehören unter anderem die Steuerung elektronischer Preisschilder, die dynamische Preisgestaltung und das Tool "Zero Waste Assistance", das die Abschreibungen für abgelaufene Waren um durchschnittlich 15 Prozent und mehr reduziert. Handelslösungen und Apps von q.beyond-Partnern wie snabble, ReAct, Neptune und Pricer sind bereits in die Plattform integriert. Der StoreButler fungiert dabei als zentrale Integrationsplattform für Lösungen von Drittanbietern und als Instrument, um diese einfach und schnell auf alle an die Plattform angeschlossenen Stores auszurollen. Darüber hinaus werden die Fressnapf-Gruppe und q.beyond in einer Entwicklungspartnerschaft weitere Lösungen erarbeiten, um die Digitalisierung in den Fressnapf-Märkten voranzutreiben. Diese Lösungen können dann per Knopfdruck an alle angeschlossenen Märkte weitergegeben werden. Der Rollout dieser digitalen Services erfolgt über den StoreButler bis zu 95 Prozent schneller als über bestehende Kanäle. Für die Nutzung der StoreButler-Plattform in ihren Märkten erwirbt die Fressnapf-Gruppe neben den Lizenzen rund 1.800 StoreButler-Boxen. Diese steuern den gesamten Datenaustausch zwischen den Systemen, Terminals, Sensoren und Apps vor Ort und der cloudbasierten StoreButler-Plattform.