Österreichs OMV verzeichnet niedrigere Energiepreise in Q1
Am 09. April 2024 um 07:52 Uhr
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Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV gab am Dienstag bekannt, dass die durchschnittlich realisierten Preise für Energie in den ersten drei Monaten des Jahres gesunken sind. Der durchschnittliche realisierte Preis für Rohöl fiel um 3,4% gegenüber dem Vorquartal.
"Im Vergleich zu Q4/23 sind die Margen im Privat- und Firmenkundengeschäft deutlich gesunken", so OMV in einem Trading Update für das erste Quartal.
Der durchschnittlich realisierte Preis für Erdgas fiel ebenfalls um 18,3% auf 21,9 Euro pro MWh, fügte sie hinzu. (Berichterstattung von Tristan Veyet und Chiara Holzhaeuser in Danzig; Redaktion: Milla Nissi)
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OMV AG ist der größte Erdöl- und Erdgaskonzern Zentraleuropas. Der Umsatz verteilt sich wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche:
- Raffination und Vertrieb von Kohlewasserstoffen (41,4%). Ende 2022 besaß der Konzern 3 Raffinerien in Österreich, Deutschland und Rumänien sowie 1.803 Tankstellen in Europa;
- Exploration und Produktion von Rohöl und Erdgas (38,8%): 2022 belief sich die tägliche Produktion von Rohöl und Flüssigerdgas (LNG) auf 392.000 Barrel;
- Herstellung von chemischen Produkten (19,7%): fortgeschrittene Polyolefine, Grundchemikalien, Düngemittel und Kunststoffe;
- Sonstige (0,1%).
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Österreich (23,9%), Deutschland (22,6%), Rumänien (16,3%), Norwegen (2,6%), Belgien (1,6%), Europa (12%), Vereinigte Arabische Emirate (2,6%), Neuseeland (1%), Russland (0,3%) und sonstige (17,1%).