Deutsche Bank hebt Ziel für Nokia auf 4,50 Euro - 'Buy'
Am 17. Februar 2020 um 11:07 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nokia nach Zahlen und einem Gespräch mit dem Konzernchef von 4,20 auf 4,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Besonders hervorzuheben sei der stark angestiegene Kassenbestand der Finnen und die für das zweite Quartal 2021 in Aussicht gestellte Dividende, schrieb Analyst Robert Sanders in einer am Montag vorliegenden Studie. Die "Bären", die argumentierten, dass der Netzwerkausrüster den 5G-Zug verpasst habe, schienen auf dem falschen Gleis zu sein.
/ag/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.02.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.02.2020 / 06:51 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Nokia Oyj ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Telekommunikationsgeräten spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Entwicklung von Lösungen für mobile Breitbandnetze (44%): richtet sich insbesondere an Telekommunikationsbetreiber. Darüber hinaus bietet die Gruppe professionelle Dienstleistungen an (Netzplanung und -optimierung, Systemintegration, Installation, Implementierung und Wartung von Telekommunikationsnetzen); - Entwicklung von Netzwerkinfrastrukturlösungen (36,1%): IP-Router und optische Netzwerklösungen. - Softwareentwicklung (14,5%): Software für Customer Experience Management, Netzbetrieb und -verwaltung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Abrechnung, IoT-Lösungen und Cloud-Management-Plattformen; - Entwicklung von Spitzentechnologie (4,9%); - Sonstiges (0,6%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (26,4%), Nordamerika (25,8%), Indien (12,8%), China (5,8%), Asien/Pazifik (10,3%), Naher Osten und Afrika (9,2%), Lateinamerika (4,7%) und Sonstige (5%).