Nissan Motor : Pkw-Nachfrage steigt im Dezember in Deutschland um 9,9 Prozent
Am 08. Januar 2021 um 09:58 Uhr
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Hamburg (Reuters) - Der deutsche Automarkt ist glimpflich durch die Corona-Krise gekommen.
Nach Monaten mit teils hohen zweistelligen Einbußen legten die Pkw-Neuzulassungen im Dezember um knapp zehn Prozent auf gut 311.000 Einheiten zu, wie am Freitag aus Daten des Flensburger Kraftfahrt-Bundesamtes hervorging. Im Gesamtjahr verbuchten jedoch bis auf den Elektroautobauer Tesla und die italienische Automarke Fiat fast alle großen Hersteller einen Verkaufsrückgang. Zu den größten Verlierern gehörten Opel und Ford mit einem Minus von je über 30 Prozent. Marktführer VW verkaufte 21 Prozent weniger von seinen Fahrzeugen als im Vorjahr. Insgesamt kamen 2020 hierzulande 2,9 Millionen Neuwagen auf die Straßen, ein Rückgang um 19,1 Prozent.
Damit konnten die Hersteller ihre Einbußen im Vergleich zu der Zeit kurz nach dem ersten Lockdown deutlich eingrenzen. Im April war der Pkw-Markt um mehr als 60 Prozent eingebrochen.
Nissan Motor Co., Ltd. ist einer der japanischen Marktführer im Automobilbau. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Verkauf von Fahrzeugen (88,1%): 3,9 Millionen verkaufte Einheiten im Jahr 2021/22, aufgeteilt nach Ländern: Japan (428.000 Einheiten), China (1.381.000), Nordamerika (1.183.000), Europa (340.000) und andere (543.000); - Finanzdienstleistungen (11,9%): hauptsächlich Finanzdienstleistungen für den Fahrzeugkauf. Der Nettoumsatz teilt sich geografisch wie folgt auf: Japan (21,2%), Asien (9,6%), Nordamerika (47,7%), Europa (11,3%) und Sonstige (10,2%).