NewHydrogen, Inc. hat mit der Entwicklung des Prototyps eines kompletten Elektrolyseurs begonnen, der seine neuartige, kostengünstige und leistungsstarke Katalysatortechnologie präsentieren wird. Der Prototyp wird als Plattform für die Integration weiterer innovativer Elektrolyseur-Komponenten dienen, die NewHydrogen in Zukunft entwickeln wird. Das Ziel der von NewHydrogen geförderten Forschung an der University of California Los Angeles (UCLA) ist es, die Kosten für grünen Wasserstoff zu senken, indem die Kosten systematisch gesenkt und die Leistung kritischer Komponenten von Wasserstoffgeneratoren erhöht werden.

Diese Elektrolyseure spalten Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff und sind derzeit auf seltene Materialien wie Iridium und Platin angewiesen, die einen erheblichen Teil der Kosten ausmachen. Im Jahr 2021 entwickelten Forscher der UCLA mit Unterstützung von NewHydrogen einen kostengünstigen Sauerstoffkatalysator, der ohne teures Iridium auskommt und die Leistung von PEM-Elektrolyseuren deutlich verbessert. Außerdem wurden Wasserstoffkatalysatoren entwickelt, die eine Größenordnung weniger oder gar kein Platin benötigen.

Das Unternehmen ist nun dabei, seine neuartigen Sauerstoff- und Wasserstoffkatalysatoren in einen kompletten Prototyp eines Elektrolyseurs einzubauen. Da das Unternehmen seinen technologischen Schwerpunkt über die Katalysatoren hinaus ausdehnt, wird dieser Prototyp als Plattform dienen, um zusätzliche Komponenteninnovationen im Zusammenhang mit der Gasdiffusionsschicht, der Ionenaustauschmembran und der Katalysatorschicht einzubeziehen. Das ultimative Ziel des Unternehmens ist es, einen kostengünstigen und leistungsstarken Elektrolyseur zu entwickeln, der aus mehreren bahnbrechenden Komponenten besteht.

Die Forscher werden zunächst systematisch die saure Wasserspaltung unter Verwendung der kommerziellen Katalysatoren auf Platin- und Iridiumbasis durchführen, um die Benchmark-Leistung der aktuellen kommerziellen Katalysatoren zu bewerten und ein Standard-Testprotokoll zu erstellen. Anschließend werden sie die Leistung der neuen Katalysatoren des Unternehmens im Prototyp-Elektrolyseur bewerten, z. B. den Aktivitätsübergang in die Elektrolysezelle, die langfristige Stabilität, die Wasserstoffproduktionsrate, den spezifischen Energieverbrauch und die geschätzten Gesamtkosten der neuen Katalysatoren.