London (awp/sda/reu) - Der aktivistische Investor Third Point macht weiter Druck auf den Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Die Leitung des Schweizer Konzerns solle die Unternehmensstrategie klarstellen und die Verkäufe von schlecht dazu passenden Firmenteilen beschleunigen, erklärte der Investor in einem Brief an andere Aktionäre.

Zudem könne Nestlé das Aktienrückkaufprogramm beschleunigen und sogar ausweiten, heisst es in dem Schreiben der von Dan Loeb gegründeten Gesellschaft.

Third Point hatte sich vergangenes Jahr an Nestlé beteiligt und macht seither Druck auf das Management unter dem neuen Firmenchef Mark Schneider. Die Firma hat unter seiner Führung bereits ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 20 Mrd CHF angekündigt.