IRW-PRESS: MCF Energy Ltd. : MCF Energy beginnt mit Förderverrohrung bei Lagerstätte
Welchau-1 in Österreich und bereitet sich auf bevorstehende Bohrung bei Lech in Deutschland
vor

- Förderverrohrung bei Entdeckung Welchau-1 in Österreich mit umfassenden kondensat-
und ölreichen Gasvorkommen; vollständige Tests für Oktober 2024 geplant

- Fortschritte bei Konzession Lech in Deutschland: Vorbereitung von Bohrstandort Kinsau-1A im
Gange; endgültige Genehmigungen und Beschaffung von Bohrgerät werden in kommenden Wochen
erwartet

- Landzugang für Lech East von MCF Energy gesichert; hochwirksame Bohrungen werden für
2024 erwartet

- Planung für Sommer-Bohrprogramm 2024 in Tschechischer Republik mit Anpeilung früher
Förderung im Gange

Vancouver, (British Columbia) - 25. März 2024 / IRW-Press / - MCF Energy Ltd. (TSX-V: MCF;
FWB: DC6; OTCQX: MCFNF) (MCF, MCF Energy oder das Unternehmen) freut sich, ein Update hinsichtlich
der Bohrfortschritte beim Explorationsbohrloch Welchau-1 in Österreich sowie hinsichtlich der
geplanten Betriebe in den Konzessionen Lech und Lech East in Deutschland bereitzustellen.

UPDATE HINSICHTLICH WELCHAU-1

Nachdem MCF Energy am 18. März 2024 die Entdeckung kondensatreicher Gasvorkommen im Bohrloch
Welchau-1 in Österreich bekannt gegeben hatte, wurde ein umfassendes Aufzeichnungsprogramm
durchgeführt, das eine hohe Übereinstimmung zwischen den Kohlenwasserstoffvorkommen und
den für die Förderung des Bohrlochs wichtigen offenen Bruchnetzwerken ergab. Das Bohrloch
zeigt weiterhin deutliche Anzeichen von Kohlenwasserstoffen im Schlammsystem und hat trotz eines zu
hohen Schlammgewichts Kohlenwasserstoffe an die Oberfläche gefördert. Die
Förderverrohrung wird durchgeführt.

Das Bohrloch Welchau-1 wurde mit einem 8 œ Inch-Bohrer bis in eine Tiefe von insgesamt
1.733,1 m gebohrt, wo ein vollständiger Satz drahtgebundener Aufzeichnungsgeräte und ein
MDT-Formationstestgerät eingesetzt wurden.  Das Bohrloch stieß in einer gemessenen Tiefe
von 1.346 bis 1.702 m (Bruttobohrintervall von 356 m) in drei interpretierten lithologischen
Sequenzen auf Kohlenwasserstoff. Am 24. März 2024 um 6 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ)
wurde das Bohrloch vor dem Einbringen der 7 Inch-Förderverrohrung aufbereitet.

Im 8 œ-Abschnitt wurde ein umfassendes Protokollierungsprogramm durchgeführt, das
abgesehen von den Standardaufzeichnungen für die Bohrlochbewertung auch ein Bildprotokoll und
eine Cross-Dipol-Sonografie umfasste. Die visuelle Auswertung dieser Aufzeichnungen belegt eindeutig
das Vorkommen unterschiedlicher Porositätstypen (ausgehöhlte und offene Brüche).
Abschnitte mit starken Kohlenwasserstoffvorkommen stimmen entweder mit Bruchzonen oder mit Zonen mit
schwammiger Porosität überein (siehe Abbildungen 1 und 2).

Kohlenwasserstoffvorkommen

Unter den abdichtenden Formationen Lunz und Partnach wurden starke Kohlenwasserstoffvorkommen
vorgefunden. Mehrere Gasspitzen von bis zu 8,22 % wurden in den Lagerstättenformationen
unterhalb der Abdichtung verzeichnet. Abgesehen von den Gasvorkommen wurden auch flüssige
Kohlenwasserstoffvorkommen beobachtet. Diese beinhalten direkte und geschnittene Fluoreszenz an
Bohrklein und Kernfragmenten. In Kernfragmenten steht die Fluoreszenz mit dem Vorkommen von
Brüchen in Zusammenhang.  Der Zufluss von flüssigen Kohlenwasserstoffen und Gas wurde nach
den Bohrlochaufzeichnungen überwacht, was das Vorkommen von lebenden Kohlenwasserstoffen
bestätigt.
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Bild 1: Bohrturm E200 von RED Drilling Services an Bohrstandort Welchau-1 in Österreich
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Abbildung 1 - Links: Schlammaufzeichnung von Welchau-1 mit mehreren deutlichen Gasspitzen im
Bereich einer gemessenen Tiefe von 1.490 bis 1.550 m Oben rechts: Die Zone mit der höchsten
Gasspitze (> 8 %) ist auf dem Bildprotokoll deutlich zu erkennen, wo große Wannen vorkommen
(dunkel gefärbt aufgrund des in die Formation eindringenden leitfähigen Schlamms). Unten
rechts: Gesteinsstück des Bohrkerns, das eine intensive, hellblaue Fluoreszenz an
natürlich vorkommenden Brüchen zeigt.
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Abbildung 2 - Links: Schlammaufzeichnung von Welchau-1, das eine Zone mit hohen Gaswerten in
einer gemessenen Tiefe von 1.552 bis 1.565 m zeigt. Rechts: Auf dem Bildprotokoll ist diese Zone von
einer äußerst dichten Bruchzone geprägt.

Probennahmen bei der Formation

Das Bohrloch wurde geplant, um mit dem Modular Formation Dynamic Tester (MDT) in einem
Doppelpack-Betriebsmodus mit Druckaufzeichnungen und Bohrlochproben erprobt zu werden. Das
primäre Ziel, Proben von Lagerstättenflüssigkeiten im Bohrloch zu entnehmen, wurde
noch nicht erreicht.

Fünf Druckaufzeichnungen vom Intervall in einer gemessenen Tiefe von 1.479 bis 1.597 m
ergaben eine komplexe Carbonatlagerstätte in einem unter Überdruck stehenden
Hydrauliksystem mit einer äquivalenten Formationsdichte von 1,28 SG. Die entsprechende
Permeabilität der unter Druck getesteten Sohlen zeigt eine mittlere bis sehr hohe
Permeabilität, die mit der Bruchdichte und der Interpretation der petrophysikalischen
Aufzeichnungen übereinstimmt.

Dass es nicht möglich war, mit dem MDT Proben von Lagerstättenflüssigkeiten von
den entsprechenden Zonen zu entnehmen, lag in erster Linie an den umfassenden Schlammverlusten in
den offenen Brüchen des Bohrlochs sowie an der eingeschränkten Testzeit. Darüber
hinaus wurden die Probennahmeverfahren durch betriebliche Schwierigkeiten behindert, da das
Gerät feststeckte und keine repräsentativen Proben von den entsprechenden Zonen entnommen
werden konnten. Die Bergung des festsitzenden MDT-Werkzeugstrangs erforderte 72 Stunden Arbeitszeit
am Bohrturm und drei Versuche, den Strang sicher an die Oberfläche zurückzubringen.

Während der Arbeiten an der Bergung des festsitzenden MDT-Werkzeugs traten weiterhin
Kohlenwasserstoffe auf, bis das Bohrloch mehrmals rezirkuliert werden musste, um das Gas aus dem
Bohrloch auf ein sicheres Niveau zu bringen.  In der Nähe der Schlammtanks und der Bohrsohle
war außerdem ein starker Ölgeruch wahrnehmbar.

Nächste Betriebe

Die für die kommende Woche erwarteten Bohrarbeiten umfassen die Verrohrung, Zementierung und
Aufhängung des Bohrlochs, um das Bohrloch für die Tests, die Stimulierung und die
zukünftige Förderung zu erhalten, gefolgt vom Abbau und der Demobilisierung des Bohrturms
E200 von RED Drilling. Die Genehmigungsauflagen sehen vor, dass die Bohrungen und Fördertests
bis 31. März abgeschlossen sein müssen. Die Genehmigungsverfahren für die
voraussichtliche Erprobung des Bohrlochs Welchau-1 im vierten Quartal 2024 werden unverzüglich
beginnen. Zukünftige Tests und eine potenzielle Vertiefung des Bohrlochs können mit einem
kosteneffizienten Überarbeitungsbohrturm durchgeführt werden.
Das Bohrloch wurde effizient und sicher gebohrt, mit einigen Schlammverlusten, jedoch ohne
nennenswerte Bohrprobleme. Die Eindringtiefe des Bohrlochs war aufgrund des Einsatzes einer neuen
Bohrmeißeltechnologie schneller als ursprünglich geplant. Die Bohrlochkosten für
diesen Erfolgsfall entsprechen den prognostizierten Kosten.

ADX Energy Ltd. und MCF Energy waren bestrebt, während der Bohrung alle Umweltvorschriften
einzuhalten und zu übertreffen, und werden diese Praxis auch bei den bevorstehenden
Abschlussarbeiten fortsetzen und sie, sofern möglich, noch übertreffen.

James Hill, CEO von MCF Energy, sagte: Nach einer sorgfältigen Prüfung der
Aufzeichnungen vom Bohrloch Welchau-1 und kontinuierlichen, vielversprechenden Vorkommen von
Kohlenwasserstoffen im Bohrloch und an der Oberfläche zementieren wir eine 7
Inch-Förderverrohrung am Boden des Bohrlochs Welchau-1.  Wir werden unsere Analyse der
Aufzeichnungen und der entnommenen Bohrkerne abschließen und freuen uns darauf, im Oktober
2024 zu Fördertests zurückzukehren.

UPDATE HINSICHTLICH BETRIEBE BEI KONZESSIONEN LECH UND LECH EAST IN DEUTSCHLAND

Hintergrund von Lech und Lech East: Über ihre deutsche Tochtergesellschaft Genexco GmbH ist
MCF Energy mit 20 % an der Konzession Lech (ca. 10 km2) beteiligt und trägt die Kosten für
das bevorstehende Bohrloch Kinsau-1A in Höhe von bis zu 5 Millionen EUR.  Die Genexco GmbH
besitzt eine 100-%-Beteiligung an der Konzession Lech East (ca. 100 km2).  Siehe Abb. 3.
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Abbildung 3: Konzessionsgrenzen von Lech und Lech East

Update hinsichtlich Lech-Konzessionsbetriebe: Am Dienstag, dem 12. März 2024, trafen sich
Vertreter von RED Drilling, Genexco und MCF mit dem bayerischen Wasserwirtschaftsamt, um die
bevorstehende Fortsetzung des Entdeckungsbohrlochs Kinsau-1A von Mobil aus dem Jahr 1983 zu
erörtern.  Alle vom Wasserwirtschaftsamt behandelten Themen konnten geklärt werden.  Dies
war die letzte Genehmigung, die erforderlich war, um die Bohrgenehmigung für das Bohrloch
Kinsau-1A in der Konzession Lech zu erhalten. Die endgültige Bohrgenehmigung für Kinsau-1A
wird nach den Osterfeiertagen in Deutschland erwartet und die Beschaffung eines Bohrgeräts ist
im Gange.

Die Vorbereitung des Standorts des Bohrlochs Kinsau-1A hat mit der Rodung von Bäumen
begonnen und die Errichtung des Bohrstandorts wird in Kürze beginnen.  Siehe Bild 2.
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Bild 2: Bohrstandort Kinsau-1A im Konzessionsblock Lech, von Bäumen befreit und bereit
für die Errichtung des Bohrstandorts

Konzession Lech - Frühere Bohrlöcher: Das Bohrloch Kinsau-1, das im Jahr 1983 von Mobil
im Konzessionsblock Lech gebohrt wurde, peilte Erdöl an, lieferte jedoch Erdgas mit 24,7 MMcf
pro Tag und wurde dann stillgelegt, wahrscheinlich aufgrund der damals niedrigen Gaspreise.  In
einem zweiten Bohrloch im Block, Kinsau-2, wurde ebenfalls nach Öl gesucht und dieses wurde im
nächsttieferen Horizont bei 3.228 bis 3.238 m abgeschlossen und lieferte etwa 180 BOPD, was
damals wahrscheinlich nicht wirtschaftlich war.

Kinsau-3 wurde über eine Verwerfungsgrenze hinweg gebohrt und stieß auf einen
Öl-/Wasserkontakt, aus dem geringe Mengen Öl und Gas, aber fast 1.500 Barrel Wasser pro
Tag strömten, was beweist, dass die Lagerstätte in der Lage ist, eine hohe Förderrate
zu erzielen.  Einer der ersten geplanten Bohrstandorte von MCF Energy bei Lech East befindet sich im
Abschnitt und neigungsaufwärts dieses Bohrlochs.

Siehe Abbildung 4 für die Standorte der drei früheren Kinsau-Bohrlöcher.
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Abbildung 4: Karte der Struktur aus der Oberen Jura mit den Grenzen der Konzession Lech und den
Kinsau-Bohrlöchern

Update hinsichtlich der Konzession Lech East: Im August 2023 erhielt die deutsche
Tochtergesellschaft von MCF Energy, die Genexco GmbH, den Zuschlag für die Konzession Lech
East, die nördlich und östlich der Kinsau-Entdeckungsbohrlöcher in der Konzession
Lech liegt. Beide Blöcke wurden durch eine 160 km² umfassende 3D-Untersuchung abgedeckt,
die MCF mithilfe der neuen KI- und maschinellen Lerntechnologie analysiert hat.

Durch die Kalibrierung der seismischen Daten auf die Kinsau-Entdeckungsbohrlöcher
identifizierte die Software für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz 13
ähnliche oder identische seismische Ziele wie die Entdeckung bei Lech in Kinsau - siehe
Abbildung 5. Es wurden auch zehn weitere Erschließungsbohrlöcher erfolgreich
identifiziert.  Obwohl die bestehenden Bohrungen bei Kinsau nicht produktiv sind, wurden neun
weitere Bohrlöcher in den oberflächennäheren Baustein-Chatt-Formationen
identifiziert, die hervorragende Gasindikatoren aufweisen. Diese Zonen fördern Gas in der
Region.

Die Genexco GmbH hat soeben die Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer für
den ersten Standort bei Lech East abgeschlossen und wird noch in diesem Jahr mit dem Verfahren zur
Erteilung einer Bohrgenehmigung beginnen.  Von diesem Standort aus können mehrere Ziele
erreicht werden, was das Genehmigungsverfahren für mehrere zusätzliche Bohrlöcher
erheblich vereinfacht.
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Abbildung 5: Maschinelles Lernen - mittels KI identifizierte Zielstandorte

James Hill, CEO von MCF Energy, sagte: Wir freuen uns über die erste Genehmigung des
bayerischen Wasserwirtschaftsamtes für das Bohrloch Kinshau-1. Dieses von Partnern finanzierte
Bohrloch und unsere Pläne für Lech East stellen für MCF skalierbare, risikoarme
Möglichkeiten mit hohen Renditen dar, den Unternehmenswert bis 2024 zu steigern. Dank der
nahegelegenen Pipelineanschlüsse haben wir bereits mit Gesprächen mit der
Pipelinegesellschaft hinsichtlich des Verkaufs des Gases begonnen.

Unsere Arbeiten in Deutschland und unsere neuen Förderkonzessionen in der Tschechischen
Republik sollen noch in diesem Jahr ans Netz gehen. Dies werden wir durch die Neubohrung von
Kinshau-1 und die Wiederinbetriebnahme unserer tschechischen Bohrlöcher erreichen. Die
Fähigkeit unseres Teams bei der Identifizierung optimaler Ziele fließen in die Erstellung
eines tschechischen Arbeitsprogramms ein. Details dieses Programms werden in Kürze bekannt
geben werden.

In der Pressemitteilung von MCF vom 26. Februar 2024 finden Sie eine Beschreibung der geplanten
Betriebe in der Tschechischen Republik.

Über MCF Energy

MCF Energy wurde im Jahr 2022 von Führungskräften der Energiebranche gegründet, um
die Energiesicherheit Europas durch verantwortungsvolle Explorationen und Erschließungen von
Erdgasressourcen in der Region zu stärken. Das Unternehmen hat sich Beteiligungen an mehreren
bedeutsamen Erdgasexplorationsprojekten in Österreich und Deutschland gesichert; weitere
Konzessionsanträge sind ausstehend. MCF Energy prüft außerdem weitere
Möglichkeiten in ganz Europa. Die Führungskräfte des Unternehmens verfügen
über eine langjährige Erfahrung im europäischen Energiesektor und arbeiten an der
Entwicklung einer saubereren, billigeren und sichereren Erdgasindustrie als Übergang zu
erneuerbaren Energiequellen. MCF Energy ist ein börsennotiertes Unternehmen (TSX-V: MCF; FWB:
DC6; OTCQX: MCFNF) mit Hauptsitz in Vancouver in British Columbia. Weitere Informationen erhalten
Sie unter: www.mcfenergy.com.

Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie auf www.sedarplus.ca unter dem Profil
des Unternehmens.

Nähere Informationen erhalten Sie über:

Investor Relations
Jim Hill, CEO
Tel: (604) 609-6110
E-Mail: gkeep@fiorecorporation.com

Public Relations
Sarah Mawji
sarah@venturestrategies.com 
Venture Strategies

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Zukunftsgerichtete Informationen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete
Informationen (zusammenfassend als zukunftsgerichtete Informationen bezeichnet) im Sinne der
geltenden Wertpapiergesetze, die sich auf die Pläne des Unternehmens und andere Aspekte unserer
voraussichtlichen zukünftigen Geschäftstätigkeit, die Ausrichtung des Managements,
Strategien, Finanz-, Betriebs- und Produktionsergebnisse, Branchenbedingungen, Rohstoffpreise und
Geschäftsmöglichkeiten beziehen. Darüber hinaus und ohne die Allgemeingültigkeit
des Vorstehenden einzuschränken, enthält diese Pressemitteilung zukunftsgerichtete
Informationen hinsichtlich des voraussichtlichen Zeitplans Erschließungspläne und der
potenziellen Ressourcen in Bezug auf die Rechte des Unternehmens an den Vermögenswerten in
Österreich. Zukunftsgerichtete Informationen verwenden typischerweise Wörter wie
antizipieren, glauben, projizieren, erwarten, Ziel, planen, beabsichtigen oder ähnliche
Wörter, die auf zukünftige Ergebnisse hindeuten, sowie Aussagen, wonach Maßnahmen,
Ereignisse oder Bedingungen in der Zukunft ergriffen werden oder eintreten können, würden,
könnten oder werden.

Die zukunftsgerichteten Informationen beruhen auf bestimmten zentralen Erwartungen und Annahmen
des Managements von MCF Energy, einschließlich der Erwartungen und Annahmen, die
anschließend in dieser Pressemitteilung unter den Öl- und Gasempfehlungen erwähnt
werden, und darüber hinaus in Bezug auf die vorherrschenden Rohstoffpreise, die wesentlich von
den Preisprognosen abweichen können, die zum Zeitpunkt der jeweiligen von GCA
durchgeführten Ressourcenprüfungen galten, sowie auf Differenzen, Wechselkursen,
Zinssätzen, geltenden Lizenzgebühren und Steuergesetzen, künftigen Produktionsraten
und Schätzungen der Betriebskosten, der Leistung künftiger Bohrungen, Ressourcenvolumina,
dem voraussichtlichen Zeitplan und den Ergebnissen von Investitionsausgaben; der Erfolg beim Bohren
neuer Bohrlöcher; die Angemessenheit der geplanten Kapitalausgaben für die
Durchführung geplanter Aktivitäten; der Zeitpunkt, der Ort und das Ausmaß
künftiger Bohrungen; der Zustand der Wirtschaft und des Explorations- und
Produktionsgeschäfts; die Betriebsergebnisse; die Leistung; die Geschäftsaussichten und
-möglichkeiten; die Verfügbarkeit und die Kosten von Finanzierungen, Arbeitskräften
und Dienstleistungen; die Auswirkungen des zunehmenden Wettbewerbs; die Fähigkeit zur
effizienten Integration von Vermögenswerten und Mitarbeitern, die durch Akquisitionen erworben
wurden, die Fähigkeit zur erfolgreichen Vermarktung von Erdgas und die Fähigkeit von MCF,
Zugang zu Kapital zu erhalten. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die Erwartungen und
Annahmen, auf denen solche zukunftsgerichteten Informationen beruhen, angemessen sind, sollte man
sich nicht zu sehr auf die zukunftsgerichteten Informationen verlassen, da MCF Energy keine Garantie
dafür geben kann, dass sie sich als richtig erweisen werden. Da sich zukunftsgerichtete
Informationen auf zukünftige Ereignisse und Bedingungen beziehen, sind sie
naturgemäß mit Risiken und Ungewissheiten behaftet. Die tatsächlichen Ergebnisse,
Leistungen oder Errungenschaften von MCF Energy können erheblich von denen abweichen, die in
den zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebracht oder angedeutet wurden, und
dementsprechend kann keine Zusicherung gegeben werden, dass eines der in den zukunftsgerichteten
Informationen erwarteten Ereignisse eintritt oder eintreten wird, oder, falls dies der Fall sein
sollte, welche Vorteile wir daraus ziehen werden. Das Management hat die obige Zusammenfassung der
Annahmen und Risiken im Zusammenhang mit zukunftsgerichteten Informationen in diese Pressemitteilung
aufgenommen, um den Wertpapierinhabern einen umfassenderen Einblick in künftige
Geschäftstätigkeiten zu geben; solche Informationen sind für andere Zwecke
möglicherweise nicht geeignet.

Die Leser werden darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Listen von Faktoren nicht
erschöpfend sind. Diese zukunftsgerichteten Aussagen werden zum Datum dieser Pressemitteilung
gemacht und wir lehnen jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Informationen
öffentlich zu aktualisieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse
oder Ergebnisse oder aus anderen Gründen, außer wenn dies von den geltenden
Wertpapiergesetzen verlangt wird.

Öl- und Gas-Hinweise

Boe bedeutet ein Barrel Öläquivalent auf der Basis von 6 Mcf Erdgas zu 1 Barrel
Öläquivalent. Mcfe bedeutet eintausend Kubikfuß Erdgasäquivalent auf der
Grundlage von 6 Mcfe: 1 Barrel Öl. Ein Boe-Umwandlungsverhältnis von 6 Mcf: 1 Boe und 6
Mcfe: 1 bbl. basiert auf einer Energieäquivalenz-Umwandlungsmethode, die in erster Linie an der
Brennerspitze anwendbar ist und keine Wertäquivalenz am Bohrlochkopf darstellt. Da das
Wertverhältnis auf der Grundlage des Rohölpreises im Vergleich zum Erdgaspreis zu
verschiedenen Zeiten erheblich von der Energieäquivalenz von 6 Mcf: 1 Boe oder 6 Mcfe: 1 bbl
abweichen kann, kann die Verwendung von Boe und Mcfe als Wertangabe irreführend sein.

Voraussichtliche Ressourcen sind die zu einem bestimmten Zeitpunkt geschätzten
Erdölmengen, die durch künftige Erschließungsprojekte aus unentdeckten
Lagerstätten gewonnen werden können. Voraussichtliche Ressourcen haben sowohl eine
Entdeckungs- als auch eine Erschließungswahrscheinlichkeit. Voraussichtliche Ressourcen werden
weiter unterteilt, je nach dem Grad der Sicherheit, der mit den Schätzungen der
förderbaren Mengen unter der Annahme ihrer Entdeckung und Erschließung verbunden ist, und
können je nach Projektreife unterteilt werden.

Nicht alle Explorationsprojekte werden zu Entdeckungen führen. Die Wahrscheinlichkeit, dass
ein Explorationsprojekt zur Entdeckung von Erdöl führt, wird als Entdeckungschance
bezeichnet. Bei einer unentdeckten Anhäufung ist die Chance auf Kommerzialisierung also das
Produkt aus zwei Risikokomponenten - der Entdeckungschance und der Erschließungschance.

Ressourcenschätzungen sind immer mit Unsicherheiten behaftet, und der Grad der Unsicherheit
kann zwischen den einzelnen Anhäufungen/Projekten und über die gesamte Lebensdauer eines
Projekts stark variieren. Daher sollten Ressourcenschätzungen in der Regel als Spanne angegeben
werden, die dem mit den Schätzungen verbundenen Vertrauensniveau entspricht. Ein
Verständnis der statistischen Konzepte und der Terminologie ist für das Verständnis
des mit den Ressourcendefinitionen und -kategorien verbundenen Vertrauens wesentlich. Diese
Konzepte, die für alle Ressourcenkategorien gelten, werden im Folgenden erläutert. Der
Unsicherheitsbereich der geschätzten förderbaren Mengen kann entweder durch
deterministische Szenarien oder durch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung dargestellt werden.
Ressourcen sollten als niedrige, beste und hohe Schätzungen wie folgt angegeben werden:

- Niedrige Schätzung und/oder 1C im Falle von bedingten Ressourcen: Hierbei handelt es sich
um eine konservative Schätzung der Menge, die tatsächlich gefördert werden kann. Es
ist wahrscheinlich, dass die tatsächlich verbleibenden Fördermengen die niedrige
Schätzung übersteigen werden. Wenn probabilistische Methoden verwendet werden, sollte eine
Wahrscheinlichkeit von mindestens 90 Prozent (P90) bestehen, dass die tatsächlich
geförderten Mengen der niedrigen Schätzung entsprechen oder diese übersteigen.
- Beste Schätzung und/oder 2C im Falle von bedingten Ressourcen: Hierbei handelt es sich um
die beste Schätzung der Menge, die tatsächlich gefördert werden kann. Es ist
gleichermaßen wahrscheinlich, dass die tatsächlich verbleibenden Mengen größer
oder kleiner als die beste Schätzung sind. Wenn probabilistische Methoden verwendet werden,
sollte eine Wahrscheinlichkeit von mindestens 50 Prozent (P50) bestehen, dass die tatsächlich
geförderten Mengen der besten Schätzung entsprechen oder diese übersteigen.
- Hohe Schätzung und/oder 3C im Falle von bedingten Ressourcen: Hierbei handelt es sich um
eine optimistische Schätzung der Menge, die tatsächlich gefördert werden kann. Es ist
unwahrscheinlich, dass die tatsächlich geförderten Restmengen die hohe Schätzung
übersteigen werden. Wenn probabilistische Methoden verwendet werden, sollte eine
Wahrscheinlichkeit von mindestens 10 Prozent (P10) bestehen, dass die tatsächlich
geförderten Mengen der hohen Schätzung entsprechen oder diese übersteigen.

Dieser Ansatz zur Beschreibung der Unsicherheit kann auf Reserven, bedingte Ressourcen und
voraussichtliche Ressourcen angewendet werden. Es kann ein erhebliches Risiko bestehen, dass nicht
kommerzielle und unentdeckte Anhäufungen keine kommerzielle Produktion erreichen, doch ist es
sinnvoll, den Bereich der potenziell förderbaren Mengen unabhängig von diesem Risiko zu
betrachten und zu ermitteln.

Abkürzungen:
Bcf-Milliarden Kubikfuß
Bcfe-Milliarden Kubikfuß Erdgasäquivalent 
Bbl-Barrel
Boe-Barrel Öläquivalent 
M-Tausend
MM -Million
MMbbls-Millionen Barrel Öl
MMBOE-Millionen Barrel Öläquivalent
MMBC-Millionen Barrel Kondensat
Mcfe-Tausend Kubikfuß Erdgasäquivalent 
MMcfe/d-Millionen Kubikfuß-Äquivalent pro Tag
Tcf-Billionen Kubikfuß
km2-Quadratkilometer
-Euro

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit,
die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des
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