Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
MBB SE beschließt Aktienrückkaufprogramm 2021
Berlin, 1. Juni 2021 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat heute beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 28. Mai 2019 zum Erwerb eigener Aktien gemäß
71 Abs. 1 Nr. 8 AktG Gebrauch zu machen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab dem 14. Juni 2021 bis zu 30.000 eigene Aktien mit einem Volumen von maximal 5,0 Mio. € über die Börse zurückzukaufen. Das Aktienrückkaufprogramm soll spätestens am 31. Dezember 2021 enden.
MBB konnte im ersten Quartal 2021 das bereinigtes EBITDA um 24,0 % auf 19,6 Mio. € steigern, obwohl der Umsatz im Vergleich zum noch kaum von Covid-19 betroffenem Vorjahr um 12,6 % auf 150,2 Mio. € zurückging. Gleichzeitig gelang es, insbesondere durch den erfolgreichen Börsengang der Friedrich Vorwerk Group SE, die Liquidität im Konzern zum 31. März 2021 auf 598,9 Mio. € zu steigern, wovon 375,8 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen. Auf Grund der guten operativen Aussichten sowie der steigenden Anzahl an Opportunitäten für neue Unternehmensakquisitionen sieht sich MBB ideal aufgestellt, um den nachhaltigen Wachstumskurs fortzusetzen.
Der Aktienrückkauf erfolgt nach Maßgabe der Safe-Harbour-Regelungen des Artikels 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und Rates vom 16. April 2014 in Verbindung mit den Bestimmungen der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016.
Weitere Einzelheiten zum Aktienrückkauf werden unter www.mbb.com/ir/buybackveröffentlicht.
MBB SE published this content on 01 June 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 01 June 2021 06:01:01 UTC.
MBB SE, ehemals MBB Industries AG, ist eine in Deutschland ansässige Private-Equity-Gesellschaft, die sich auf den Erwerb von etablierten mittelständischen Industrieunternehmen spezialisiert hat. Das Unternehmen investiert in Unternehmen, die einen Teil ihres Geschäfts oder den gesamten Betrieb veräußern wollen, möglicherweise im Rahmen einer Nachfolgeregelung, einen Teilbereich oder ein verbundenes Unternehmen verkaufen wollen, das nicht mehr zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört, und ein Management-Buy-out oder Buy-in anstreben. Es zielt auf Investitionen in Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Millionen Euro und mehr ab. Zu seinem Portfolio gehören unter anderem die Aumann AG, die auf Elektromobilität, Spulenwicklung und Automatisierung spezialisiert ist, die CT Formpolster GmbH, ein Hersteller von Polyurethan-Weichschaumstoffen, die Delignit AG, ein Anbieter von ökologischen Laubholzwerkstoffen, die DTS IT AG, ein Anbieter von Cloud Computing und Cybersicherheit, die Hanke Tissue Spolka Z O.O., ein Hersteller von Hygienepapier, und die OBO-Werke GmbH, ein Anbieter von Produkten für den Modell-, Werkzeug- und Formenbau.