Die Einschränkungen sollten gewährleisten, dass der Wettbewerb unter Karrierenetzwerken in Europa geschützt werde, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte bereits vor zwei Wochen berichtet, dass die EU-Wettbewerbshüter die Übernahme im Grundsatz genehmigen. Microsoft verpflichtet sich den Angaben zufolge unter anderem dazu, dass PC-Hersteller und Händler nicht gezwungen werden, Linkedin auf dem Microsoft-Betriebssystem Windows zu installieren. Zudem sollen andere Anbieter von Karrierenetzwerken weiter Zugang zu den Microsoft-Office-Anwendungen haben.

Microsoft hatte im Juni die Übernahme von Linkedin angekündigt. Das Karrierenetzwerk ist der bislang größte Zukauf in der Geschichte des Softwareriesen.

Unternehmen in diesem Artikel : Microsoft Corporation, LinkedIn Corp