So viele digitale Post wie noch nie in Deutschland
Am 13. Februar 2017 um 14:17 Uhr
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KARLSRUHE (dpa-AFX) - Trotz der Konkurrenz durch Messengerdienste wie WhatsApp sind im vergangenen Jahr so viele Emails wie noch nie in Deutschland verschickt worden. Privatpersonen, Unternehmen und andere Nutzer haben im vergangenen Jahr rund 625,8 Milliarden E-Mails gesendet. Im Vorjahr waren es noch knapp 80 Milliarden weniger. Das geht aus einer am Montag vorgestellten Hochrechnung der E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX hervor. Die Provider stützen sich in ihrer Analyse auf Gesamtmarktzahlen anderer Studien. Spam-Nachrichten wurden dabei nicht berücksichtigt.
Vor allem Soziale Netzwerke und Online-Shops fluteten die elektronischen Postfächer von Nutzern und Kunden inzwischen. Vor allem deshalb seien mehr E-Mails verschickt worden. Dienste wie Facebook , Amazon oder Linkedin senden ihren Kunden regelmäßig Benachrichtigungen, Rechnungen und Erinnerungen via E-Mail.
Seit dem Aufkommen entsprechender Dienste nimmt laut Web.de und GMX die Zahl verschickter E-Mails kontinuierlich zu. Für das kommende Jahr prognostizieren die Provider einen weiteren Anstieg um 17 Prozent auf 732,2 Milliarden E-Mails. Web.de und GMX zählen so wie Yahoo , Google oder T-Online zu den Platzhirschen unter den E-Mail-Providern. Diese Anbieter bieten meist kostenlose Mail-Adressen an - finanziert wird das unter anderem durch Werbung./maf/DP/fbr
Amazon.com, Inc. ist einer der Weltmarktführer im Online-Vertrieb von Produkten an die breite Öffentlichkeit. Der Konzern betreibt auch einen Marktplatz, auf dem Privatpersonen und Vertriebsunternehmen ihre Kauf- und Verkaufstransaktionen für Waren und Dienstleistungen abwickeln können. Die Tätigkeit ist auf drei Produkt- und Dienstleistungsfamilien ausgerichtet: - Elektronik- und Computerprodukte: Spielzeug, Kameras, Computer, Laptops und Peripheriegeräte, Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Lesegeräte, drahtlose Kommunikationsprodukte usw. Amazon.com bietet auch Küchen- und Gartengeräte, Kleidung, Schönheitsprodukte, etc. an; - Kulturprodukte: Bücher, Musikprodukte, Videospiele und DVDs; - Sonstiges: vor allem Internetschnittstellen und Anwendungsentwicklungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Einnahmequellen in den Verkauf von Dienstleistungen (55,5%) und den Verkauf von Produkten (44,5%) auf. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (68,8%), Deutschland (6,5%), Großbritannien (5,9%), Japan (4,5%) und Sonstige (14,3%).