ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für L'Oreal von 215 auf 214 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im europäischen Lebensmittel- sowie Haushaltsgüter- und Kosmetiksektor bevorzuge sie derzeit Werte mit Margenpotenzial, Handlungsmöglichkeiten im Portfolio und einem Wachstum, das stärker sei als der Inflations- und Währungsdruck, schrieb Analystin Pinar Ergun in einer am Montag vorliegenden Studie. Bei L'Oreal nahm sie kleinere Anpassungen an ihren Erwartungen für das Jahr 2020 vor. Die Aktie schätzt sie trotz der Risiken durch eine Verlangsamung in China und die Protestbewegungen in Frankreich.
/tih/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.01.2019 / 01:45 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.01.2019 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
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L'Oréal ist der weltweit führende Kosmetikkonzern. Die Gruppe bietet Hautpflegeprodukte (39,9% des Umsatzes), Make-up-Produkte (19,7%), Haarpflegeprodukte (15,4%), Düfte (12,6%), Haarfärbeprodukte (8,3%) und Sonstiges (4,1%) an. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Konsumkosmetik (36,9%): Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline New York, NYX Professional Makeup, Essie Niely, Dark and Lovely, Mixa, MG und Carol's Daughter; - Luxuskosmetik (36,2%): Lancôme, Kiehl's, Giorgio Armani Beauty, Yves Saint Laurent Beauté, Biotherm, Helena Rubinstein, Shu Uemura, IT Cosmetics, Urban Decay, Ralph Lauren, Mugler, Viktor&Rolf, Valentino, Azzaro, Prada, Takami, A?sop, usw.; - aktive Kosmetik (15,6%): La Roche-Posay, Vichy, CeraVe, SkinCeuticals, Skinbetter Science, usw.; - professionelle Produkte (11,3%): Marken L'Oréal Professionnel, Kérastase, Redken, Matrix und PureOlogy. Die Produkte werden über den Massenvertrieb und den Versandhandel, den selektiven Vertrieb, Friseursalons und Apotheken vermarktet. Ende 2023 verfügt L'Oréal über 37 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (31,6%), Nordamerika (27%), Nordasien (25,9%), Asien/Pazifik/Mittlerer Osten/Afrika (8,4%) und Lateinamerika (7,1%).