RBC senkt Ziel für Kering auf 480 Euro - 'Outperform'
Am 14. Februar 2024 um 08:48 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Kering anlässlich der jüngst veröffentlichten Zahlen des Luxusgüterkonzerns von 500 auf 480 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Die Zahlen hätten dazu beigetragen, die Margenerwartungen für die Marke Gucci für 2024 zu untermauern, schrieb Analyst Piral Dadhania in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Gucci bleibe eine führende Marke im Bereich der sogenannten "weichen Luxusgüter" und befinde sich auf dem Weg der Besserung. Die Umsatzdynamik fehle zwar im gesamten Kering-Portfolio, sei aber nicht schlimmer als befürchtet. Unter dem Strich sei weiterhin Geduld gefragt, aber der Konzern nähere sich der Talsohle des Ertragszyklus.
/la/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 13.02.2024 / 17:42 / EST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 14.02.2024 / 00:45 / EST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).