Jungheinrich AG: Jungheinrich hebt erneut Prognose für Auftragseingang und Ergebnis
für das Geschäftsjahr 2021 an und gibt Zahlen zum 30. September 2021 bekannt

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Jungheinrich AG: Jungheinrich hebt erneut Prognose für Auftragseingang und
Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 an und gibt Zahlen zum 30. September
2021 bekannt

25.10.2021 / 17:05 CET/CEST
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Jungheinrich hebt erneut Prognose für Auftragseingang und Ergebnis für das
Geschäftsjahr 2021 an und gibt Zahlen zum 30. September 2021 bekannt

Jungheinrich hebt seine Prognose für Auftragseingang, EBIT, EBIT-Rendite,
EBT, EBT-Rendite und ROCE für das Jahr 2021 nochmals an. Die Nachfrage ist
weiterhin stark. Durch das gezielte Management der Lieferkette sind
Produktionsstillstände bisher weitgehend erfolgreich vermieden worden.
Außerdem konnten die teilweise erheblichen Materialpreissteigerungen durch
entsprechende Preisanpassungen und Effizienzmaßnahmen überkompensiert
werden.

Der Vorstand erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2021 einen Auftragseingang
zwischen 4,6 Mrd. EUR und 4,8 Mrd. EUR (bisher: 4,2 Mrd. EUR bis 4,5 Mrd. EUR). Der
Konzernumsatz dürfte sich aufgrund der nach wie vor großen Herausforderungen
in der Lieferkette innerhalb der bisher prognostizierten Bandbreite von 4,0
Mrd. EUR bis 4,2 Mrd. EUR bewegen. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und
Ertragsteuern (EBIT) wird 2021 nach aktueller Einschätzung zwischen 340 Mio.
EUR und 370 Mio. EUR liegen (bisher: 300 Mio. EUR bis 350 Mio. EUR). Dementsprechend
wird eine EBIT-Rendite innerhalb einer Bandbreite von 8,5 Prozent bis 8,8
Prozent erwartet (bisher: 7,5 Prozent bis 8,3 Prozent). Das Ergebnis vor
Steuern (EBT) dürfte 325 Mio. EUR bis 355 Mio. EUR erreichen (bisher: 280 Mio. EUR
bis 330 Mio. EUR). Die EBT-Rendite soll zwischen 8,1 Prozent und 8,5 Prozent
liegen (bisher: 7,0 Prozent bis 7,9 Prozent). Der Vorstand geht von einem
ROCE-Wert zwischen 20 Prozent und 23 Prozent (bisher: zwischen 17 Prozent
und 21 Prozent) aus. Die mit Wirkung zum 30. Juni 2021 eingeführte
Steuerungskennzahl ROCE-neu soll einen Wert zwischen 19 Prozent und 22
Prozent (bisher: zwischen 17 Prozent bis 21 Prozent) erreichen.

Des Weiteren wird erwartet, dass Jungheinrich zum Geschäftsjahresende 2021
unverändert ein Nettoguthaben von deutlich über 300 Mio. EUR erreichen wird.

Bei der Prognoseerhöhung wird unterstellt, dass es in den verbleibenden
Wochen bis zum Geschäftsjahresende nicht zu einer wesentlichen
Verschlechterung bei der weiterhin angespannten Materialversorgung,
insbesondere von Elektronikkomponenten, kommt. Die Maßnahmen zur
Sicherstellung der Lieferfähigkeit von Jungheinrich werden uneingeschränkt
fortgesetzt. Gleichwohl kann nicht ausgeschlossen werden, dass verschärfte
Engpässe in der Materialversorgung in Zukunft auch zu gravierenden
Produktionsstillständen führen können.

Die Geschäftsentwicklung des Jungheinrich-Konzerns bis zum 30. September
2021 war trotz der Lieferengpässe von Produktionsmaterialien und der
gestiegenen Materialkosten sehr gut.

Der Auftragseingang übertraf nach neun Monaten mit 3.581 Mio. EUR das Vorjahr
(2.732 Mio. EUR) um 31 Prozent. Der Konzernumsatz erhöhte sich im gleichen
Zeitraum auf 3.020 Mio. EUR (Vorjahr: 2.723 Mio. EUR).

In einem nach wie vor anspruchsvollen Marktumfeld verbesserte sich das EBIT
deutlich um 72 Prozent auf 258,4 Mio. EUR (Vorjahr: 150,2 Mio. EUR). Die
EBIT-Rendite erhöhte sich auf 8,6 Prozent (Vorjahr: 5,5 Prozent). Das EBT
stieg auf 249,6 Mio. EUR (Vorjahr: 133,8 Mio. EUR). Entsprechend betrug die
EBT-Rendite 8,3 Prozent (Vorjahr: 4,9 Prozent).

Die Quartalsmitteilung der Jungheinrich AG zum 30. September 2021 wird am
10. November 2021 veröffentlicht.

Presse-Rückfragen bitte an:
Martin Wielgus - Leiter Unternehmenskommunikation
040 6948-3976 / 0151 54255852
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Rückfragen von Analysten/Investoren bitte an:
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