Berenberg senkt Ziel für JCDecaux auf 20 Euro - 'Buy'
Am 19. August 2020 um 09:18 Uhr
Teilen
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für JCDecaux nach Zahlen von 23 auf 20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das zweite Quartal des Außenwerbespezialisten sei schlechter als erwartet verlaufen, doch die Kostensenkungen fielen höher als gedacht aus, schrieb Analystin Sarah Simon in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dazu kämen die solide Bilanz und der Status als globale Nummer eins, der es den Franzosen ermöglichen sollte, langfristig stärker zu wachsen als die Konkurrenz.
/gl/tav
Veröffentlichung der Original-Studie: 18.08.2020 / 16:42 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
JCDECAUX SE ist weltweit die Nr. 1 für Kommunikation im Freien. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die verschiedenen Arten von Flächen: - Stadtmobiliar (51,5%; Nr. 1 weltweit): Verkauf von Werbeflächen in Einkaufszentren und auf Stadtmobiliar Buswartehallen, automatische öffentliche Toiletten, Zeitungskioske, Schilder usw.; 630.196 vermarktete Werbeflächen Ende 2023), Verkauf, Vermietung und Wartung von Stadtmobiliar. Die Gruppe ist auch die Nummer 1 weltweit für Selbstbedienungs-Fahrradverleih; - Transportfahrzeuge und Terminals (34,5%; weltweit die Nr. 1): Verkauf von Werbeflächen in 153 Flughäfen, auf und in Bussen, U-Bahnen, Zügen, Straßenbahnen, Bahnhöfen und Transitterminals. Ende 2023 hat die Gruppe 319.081 Werbeflächen verkauft; - traditionelle und beleuchtete Werbetafeln (14%; Nr. 1 in Europa): 85.743 vermarktete Werbeflächen. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (17,8%), Großbritannien (10%), Europa (29,6%), Asien/Pazifik (21,5%), Nordamerika (8%) und Sonstige (13,1%).