(Alliance News) - Industrie De Nora Spa gab am Mittwoch bekannt, dass das Unternehmen im ersten Quartal einen Nettogewinn von 18,0 Mio. EUR erzielt hat, was einem Rückgang von 28 % gegenüber 25,0 Mio. EUR im gleichen Zeitraum 2023 entspricht.

Der Auftragsbestand belief sich auf 661,1 Mio. EUR, ein Anstieg um 8% gegenüber 612,1 Mio. EUR zum 31. Dezember 2023. Dieser Anstieg, so das Unternehmen in einer Erklärung, beinhaltet neue Aufträge, die im ersten Quartal akquiriert wurden und sich auf rund 240 Mio. EUR belaufen, was dem 1,3-fachen des Umsatzes in diesem Zeitraum entspricht.

Der Umsatz im ersten Quartal belief sich auf 189,1 Mio. EUR, ein Rückgang um 13 % gegenüber 216,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2023. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Wert durch die Entwicklung einiger Währungen, vor allem in Asien, um etwa 6 Mio. EUR beeinflusst; ohne diese Effekte hätte der Wert bei 194,8 Mio. EUR gelegen.

Die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht den Prognosen des Geschäftsplans für den Zeitraum 2024-20262 und beinhaltet vor allem den Rückgang im Bereich Electrode Technologies, der ab dem zweiten Quartal schrittweise wieder aufgefangen werden soll.

Das bereinigte EBITDA für den Zeitraum betrug 35,9 Mio. EUR, ein Rückgang von 23 % gegenüber 46,7 Mio. EUR zum 31. März 2023. "Die Entwicklung im Vergleich zu 2023", heißt es in der Mitteilung, "wurde im Rahmen des Geschäftsplans für 2024-2026 erwartet und spiegelt hauptsächlich den erwarteten Rückgang des Volumens wider.

Die bereinigte Ebitda-Marge lag zum 31. März bei 19 % gegenüber 22 % in Q1 2023 und entsprach damit der Prognose.

Das Ebit lag bei 27,5 Mio. EUR gegenüber 39,7 Mio. EUR, ein Rückgang um 31 %.

Die Nettofinanzposition war mit 9,4 Mio. EUR positiv, gegenüber 10,1 Mio. EUR in Q1 2023.

Industrie De Nora gaben um 3,9 Prozent auf 12,86 EUR je Aktie nach.

Von Chiara Bruschi, Alliance News Reporterin

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