Iceni Gold Limited gab bekannt, dass das Unternehmen über 7 wichtige Zielgebiete mit hoher Priorität innerhalb des 14 Mile Well Projektgebiets verfügt. Iceni erkundet die Zielgebiete aktiv mit Hilfe von Geophysik, ultrafeinen (UFF+) Bodenproben, Luftkernbohrungen (AC) und Diamantbohrungen (DD). Das ca.

800 km lange 14 Mile Well-Liegenschaft befindet sich am westlichen Ufer des Lake Carey, ca. 50 km von Laverton WA entfernt. Neue Gold-UFF+-Bodenanomalie: Oberflächengeochemie: Die Oberflächengeochemie gehört zu den grundlegenden Daten, die von den Explorateuren bei der Bewertung der Aussichten eines Projekts verwendet werden.

Die geochemischen Oberflächendaten können eine Vielzahl von Probentypen umfassen, darunter Boden-, Bach-, Gesteinssplitter- oder Vegetationsproben. Beim Projekt 14 Mile Well handelt es sich bei den primären geochemischen Oberflächendatensätzen um UFF+ Boden- und Gesteinssplitterproben. UFF+-Proben werden in einem regelmäßigen Raster über das gesamte Projekt verteilt entnommen, während Gesteinssplitterproben nur in den Bereichen entnommen werden, in denen an der Oberfläche Gestein für die Probenahme verfügbar ist.

UFF+ Hintergrund: CSIRO UFF+ Probenahmen begannen auf dem 14 Mile Well Projekt vor über vier Jahren als Teil eines laufenden Forschungsprogramms. Die Probenahme erreichte ihren Höhepunkt in der Feldsaison 2021, in der über 11.000 UFF+-Proben gesammelt wurden. Der Datensatz von 14 Mile Well umfasst nun über 16.000 UFF+-Proben.

Die CSIRO UFF+ Technik wurde entwickelt, um ultrafeine Bodenpartikel mit einer Größe von weniger als 2 Mikrometern zu erfassen. Der Arbeitsablauf umfasst einen physikalischen Schritt, um die ultrafeinen Mikropartikel zurückzuhalten, und einen chemischen Schritt, um auf das Vorhandensein von Gold und anderen Elementen zu testen. Die ultrafeinen Bodenpartikel, wie z.B. Ton und Eisenoxide, haben eine größere Oberfläche, an der sich Gold und andere Metalle, die sich durch die Umgebung bewegen, ansammeln können und so geochemische Signaturen von Erzkörpern bilden, die viele Meter unter der Oberfläche liegen und möglicherweise unter einer transportierten Abdeckung verborgen sind.

Diese Methode hat es dem Unternehmen ermöglicht, neue Explorationsziele zu finden, die zuvor unbekannt waren. Die Analyse der UFF+-Proben lieferte Messungen von 52 Elementen, Hyperspektraldaten im nahen Infrarot (NIR) und Fourier-Transform-Infrarot (FTIR), elektrische Leitfähigkeit (EC), Säuregehalt (pH), Farbe und Bodengröße. Die UFF+ Bodenproben bei 14 Mile Well haben eine Reihe von anomalen Bereichen identifiziert.

Von besonderem Interesse sind die Gebiete mit anomalen Goldwerten, die mit günstigen Verteilungen von Alterationsmineralen, Pfadfinderelementen (wie Silber oder Tellur) oder geophysikalischen Merkmalen in Verbindung stehen. Die Gebiete mit höheren Goldgehalten oder mehr anomalen Proben gelten als aussichtsreicher. Die Explorationsbemühungen konzentrieren sich auf diese Gebiete, da sie eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Entdeckung eines Erzkörpers aufweisen.

Au-Bodenanomalie: Burges Bore 14UF016-8 identifiziert: Die Analyse der Ergebnisse des UFF+-Bodenprogramms hat eine bedeutende 2 km lange Gold-Bodenanomalie identifiziert. Die Bodenanomalie, bekannt als Burges Bore - 14UF016-8, befindet sich in der Nähe des Zielgebiets Guyer Well. Die Anomalie weist ein ausschließlich goldhaltiges geochemisches Muster auf und wird als Kontakt zwischen dem Danjo-Granit und den umliegenden Grünsteinen interpretiert.

Die Bereiche mit erhöhtem Goldgehalt treten dort auf, wo der Granitkontakt von einer Reihe von nord-nordwestlich verlaufenden Strukturen durchschnitten wird. Die Goldanomalie ist 2 km lang und über 1 km breit. Die Erweiterung der Goldanomalie UFF+ in nordöstlicher Richtung ist mit der benachbarten Anomalie 14UF005 im Zielgebiet Guyer Well verbunden.

Die Probenlinien sind 400 m voneinander entfernt, wobei die Proben entlang der Linien im Abstand von 50 m entnommen werden (400 m x 50 m). Diese neue Goldbodenanomalie eröffnet neue Bohrmöglichkeiten in einem neuen Prospektionsgebiet, das noch deutlich untererforscht ist. Bislang hat das Unternehmen im Rahmen der UFF+-Bodenprobenahme auf dem Projekt 14 Mile Well mehr als acht neue zusammenhängende Goldanomalien identifiziert. Dies unterstreicht das erhebliche Potenzial für die Entdeckung von Goldmineralisierungen auf dem Projekt 14 Mile Well, insbesondere dort, wo die Goldanomalien hochgradiger sind, sich bündeln und durch geophysikalische Untersuchungen bestätigt werden.

Die Goldanomalie Burges Bore - 14UF016-8 unterstützt die nahe gelegenen Anomalien, die bereits im Zielgebiet Guyer Well identifiziert wurden. Diese neue Anomalie ist äußerst ermutigend und wird als positiver Indikator für das mögliche Vorhandensein von Intrusions-Gold oder orogener Goldmineralisierung angesehen. Weitere Explorationsarbeiten vor Ort auf diesem neuen Grundstück sind im Gange.