FRANKFURT (Dow Jones)--Der Autozulieferer Hella wird an seine Aktionäre für das abgelaufene Jahr dank der in Aussicht gestellten Sonderdividende deutlich mehr zahlen. In der Summe sollen 2,88 Euro je Anteil ausgeschüttet werden, teilte Hella mit. Zusätzlich zur Regeldividende von 0,27 Euro je Aktie soll infolge des Ausstiegs aus dem Gemeinschaftsunternehmen HBPO Beteiligungsgesellschaft eine Sonderdividende von 2,61 Euro je Aktie gezahlt werden.

Im Vorjahr hatte das mittlerweile zum französischen Konzern Forvia gehörende Unternehmen 0,49 Euro je Aktie gezahlt. Die nun zu zahlende Sonderdividende hatte Hella in dieser Höhe bereits in Aussicht gestellt.

Im abgelaufenen siebenmonatigen Rumpfgeschäftsjahr (1. Juni bis 31. Dezember) erzielte das Unternehmen, wie seit Mitte Februar bekannt, einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT betrug 222 Millionen Euro, die Marge 5,0 (Geschäftsjahr 2021/2022: 4,4) Prozent.

Für das Gesamtjahr 2023 rechnet Hella den weiteren Angaben zufolge weiterhin mit einem währungs- und portfoliobereinigten Umsatz zwischen rund 8,0 und 8,5 Milliarden Euro. Die bereinigte operative Marge werde zwischen rund 5,5 und 7,0 Prozent prognostiziert.

Hella stellt im Zuge der Übernahme durch die französische Forvia (bisher Faurecia) die Berichterstattung vom bisherigen Geschäftsjahr, das bisher von Juni bis Ende Mai lief, auf das Kalenderjahr um.

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March 21, 2023 02:22 ET (06:22 GMT)