Hannan Metals Limited gab bekannt, dass das Unternehmen eine hochauflösende geophysikalische Untersuchung aus der Luft auf seinem zu 100% unternehmenseigenen Projekt Valiente in Zentralperu erfolgreich abgeschlossen hat. Die Untersuchung ist die erste ihrer Art in einem bisher unbekannten porphyrisch-epithermalen Kupfer-Gold-Mineralisierungsgürtel aus dem Miozän. Das Valiente-Projekt erstreckt sich über ein Gebiet von 140 km mal 50 km.

Vor der Airborne-Vermessung hatte Hannans Explorationsteam mindestens 12 mit Intrusionen verbundene Porphyr-/Epithermal-/Skarn-Zielgebiete identifiziert, die mit Porphyr-Indikatormineralien aus Flusssedimentproben (BLEG) und/oder hydrothermal umgewandelten Gesteinsbrocken in Einzugsgebieten auf dem 94.500 ha großen Grundstück korrelieren. Nach Ansicht von Hannan ist dies eine außergewöhnliche Anzahl von Kupfer-Gold-Zielen, die in einem neuen miozänen Gürtel in einem so frühen Stadium der Exploration entdeckt wurden und von denen keines jemals durch Bohrungen getestet wurde. DISKUSSION: Das zu 100% im Besitz von Hannan Metals Ltd. befindliche und von ihr erkundete Projekt befindet sich im zentralen Osten Perus, östlich der Stadt Tingo Maria.

Das Gebiet zeichnet sich durch eine steile Topographie an der Ostflanke der Zentralkordillere mit Erhebungen zwischen 800 m und 2.000 m über dem Meeresspiegel (ü. NN) aus. Das Projekt wurde 2021 im Rahmen eines umfangreichen, von Hannan initiierten Greenfield-Explorationsprogramms entdeckt. Peru ist seit der vorkolonialen Zeit ein wichtiger Kupfer- und Goldproduzent.

Zu den derzeit bekannten Goldvorkommen gehören orogenes Gold, porphyrisches Cu-Au, porphyrisches Au, porphyrisch-epithermales Übergangsgestein, epithermales Gestein und Seifengold. Das Valiente-Projekt ist ein neuer porphyrisch-epithermaler metallogener Gürtel in den zentralen östlichen Anden. Das Valiente-Projekt befindet sich weiter östlich als die meisten konventionellen Porphyrvorkommen in den Anden und weist regionale Ähnlichkeiten mit Lagerstätten wie dem großen Kupfer-Gold-Porphyr Bajo de Alumbrera in Argentinien auf.

Man geht davon aus, dass Valiente in einem tektonisch günstigen Gebiet entstanden ist, das mit einem bogenförmigen Verwerfungssystem in Verbindung steht, das den Aufstieg von Magmen aus dem ozeanischen Bogen in die Transferzone so weit innerhalb des magmatischen Bogens begünstigt haben könnte. Es wird angenommen, dass das Valiente-Projekt aus einer sich überschneidenden Reihe von porphyrischen Zielgebieten besteht, deren Zusammensetzung von konventionellen kalkalkhaltigen bis hin zu alkalischen Cu-Au-Mineralisierungen reicht (hier berichtet). Es wird davon ausgegangen, dass innerhalb des Grundstücks sowohl hoch- als auch niedrigmagnetische und radiometrische Korrelationen bestehen könnten. Eine detaillierte Auswertung, bei der die Airborne-Daten mit litho-strukturellen 3D-Interpretationen und Ergebnissen von Bachsedimentproben (BLEG) kombiniert werden, wird derzeit durchgeführt.

Die ersten Ergebnisse zeigen eine hervorragende Korrelation zwischen den bekannten Mineralisierungsgebieten und den magnetischen und radiometrischen Daten. Es wird angenommen, dass diese positive Korrelation durch zwei lokale Faktoren verstärkt wird. Erstens sind die sedimentären Gesteine des Landes nicht magnetisch, was die Entdeckung von schwach magnetischen Körpern vereinfacht.

Zweitens ist das Deckgebirge in diesem Gebiet lokal und trotz des dichten Dschungeldachs ist die Erkennung von Kalium-Alterationszonen anhand radiometrischer Daten einfach. BESCHREIBUNG DER UNTERSUCHUNG: Die qualitativ hochwertige geophysikalische Untersuchung aus der Luft wurde von New Sense Geophysics S.A.C. durchgeführt, einem spezialisierten, unabhängigen geophysikalischen Auftragnehmer mit Sitz in Lima, Peru. Die luftgestützte Vermessung wurde im September 2022 mit dem Stinger-System von NSG, das an einem Hubschrauber befestigt war, über dem Valiente-Projekt geflogen.

Die Flughöhe des Hubschraubers betrug etwa 30 m über dem Kronendach. Während der Vermessung wurden insgesamt 5.176 Linienkilometer auf quer verlaufenden Linien im Abstand von 200 m entlang der Ost-West-Ausrichtung erfasst. Die Datenverarbeitung erfolgte durch Four Winds Technology Pty Ltd. (Roland Hill).