Die GESCO AG hat am 21. Dezember 2020 einen Vertrag über den Verkauf einer Gruppe von sechs Tochtergesellschaften abgeschlossen. Auf Basis der Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 wird GESCO damit über einen Konzernumsatz von rund 90 Mio. EUR und ein Konzern-LBIT von rund 15 Mio. EUR verfügen, das sich aus einem operativen Verlust von rund 1,5 Mio. EUR und 13,5 Mio. EUR Wertminderungsaufwand aus bereits im Sommer 2020 durchgeführten Impairment-Tests zusammensetzt. Unter Berücksichtigung der Transaktion und des besser als erwarteten operativen Geschäfts wurde der Ausblick für die fortgeführten Geschäftsbereiche für das Gesamtjahr 2020 erneuert. Der Vorstand erwartet nun einen Konzernumsatz von rund 400 Mio. Euro (bisher: über 450 Mio. Euro inklusive der veräußerten Gesellschaften). Beim Konzernjahresüberschuss nach Minderheitenanteilen vor außerplanmäßigen Abschreibungen hatte der Vorstand mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet; unter Berücksichtigung der außerplanmäßigen Abschreibungen entspricht dies einem Wert von 13,5 Mio. Euro oder mehr. Nach Abschluss der Transaktion rechnet der Vorstand nun mit einem Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter aus fortgeführten Geschäftsbereichen von rund 5 Mio. Euro.