NordLB belässt Fresenius SE auf 'Kaufen' - Ziel 52 Euro
Am 10. August 2021 um 13:10 Uhr
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HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NordLB hat Fresenius SE nach Quartalszahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Medizinkonzern habe sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie erneut robust präsentiert und auf aktuelle Herausforderungen mit der Ankündigung weiterer Effizienz- und Kostensparmaßnahmen reagiert, die nun erste Früchte trügen, schrieb Analyst Holger Fechner in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
/gl/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 09.08.2021 / 12:54 / MESZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.08.2021 / 13:01 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).