DZ Bank hebt fairen Wert für Fresenius SE - 'Kaufen'
Am 30. Juli 2021 um 15:24 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fresenius SE nach Zahlen zum zweiten Quartal und einem angehobenen Jahresausblick von 53,50 auf 55,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Krankenhaus- und Medizinkonzern habe stark abgeschnitten, schrieb Analyst Sven Kürten in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Delta-Welle des Coronavirus sollte das Unternehmen nicht stark treffen.
/la/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 30.07.2021 / 13:14 / MESZ
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 30.07.2021 / 13:54 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).