Berenberg belässt Fresenius auf 'Buy' - Ziel 59,50 Euro
Am 28. April 2020 um 10:33 Uhr
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HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Fresenius auf "Buy" mit einem Kursziel von 59,50 Euro belassen. Auch nach dem starken Kurszuwachs seit den Tiefs im März sei die Aktie des Medizinkonzerns noch attraktiv, schrieb Analyst Tom Jones in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die am 6. Mai anstehenden Zahlen für das erste Quartal dürften hinsichtlich des Ausmaßes der Coronavirus-bedingten Belastungen und der Stärke des Geschäfts beruhigen.
/ajx/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 28.04.2020 / 05:26 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 28.04.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).