Zwar könnte der Absatz im August um zwei Prozent niedriger liegen als bisher erwartet, erklärte die Analystin Jessica Caldwell vom Autohandelsportal Edmunds.com. Danach könne es aber eine höhere Nachfrage geben, wenn vom Hochwasser geschädigte Autobesitzer ihre Fahrzeuge ersetzten. Christopher Hopson von der Beratungsfirma IHS Markit erklärte, wenn Besitzer Schäden schnell meldeten und Versicherungen die Anträge zügig bearbeiteten, könnten die Verkaufszahlen schon Ende September oder im Oktober steigen.

Wie viele Autos durch das Hochwasser in Texas beschädigt wurden, ist noch unklar. Die drei großen Anbieter General Motors (>> General Motors Corporation), Ford (>> Ford Motor Company) und Fiat Chrysler (>> Fiat Chrysler Automobiles) hatten noch Anfang des Monats einen großen Bestand an Pickup-Wagen. Die Flut könnte ihnen dabei helfen, diese Fahrzeuge zu höheren Preisen loszuwerden - auch weil in Houston Geländewagen gefragter als in anderen Städten sind.