"Das Modell ist neu in Österreich. For Best Students investiert in die Karriere der Studierenden. Wir beteiligen uns ausschließlich am künftigen Erfolg und sind dadurch echte Partner", erklärt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank. Die Voraussetzungen für die Förderung sind gute Karriereaussichten und die Persönlichkeit der Studierenden. "Wir wollen eine Alternative zu den traditionellen Studentenkrediten anbieten und der Tatsache Rechnung tragen, dass Studierende zumeist keine Sicherheiten bieten können außer ihren Einsatz und ihr Engagement", so Bosek. Der mögliche Investitionsrahmen: 100 % Studiengebühren, die Lebenserhaltungskosten bis zu 1.000.- Euro im Monat sowie Einmalkosten bis zu 5.000.- Euro. Eine Bürgschaft oder Besicherung ist nicht nötig. Im Gegenzug beteiligt der Studierende For Best Students an seinem zukünftigen Einkommen für einen vorher vereinbarten Zeitraum.

Die Vereinbarung kommt erst zu tragen, sobald der Geförderte über 2.000 Euro brutto verdient. Rutscht der Geförderte wieder unter die 2.000 Euro, sei es durch Arbeitslosigkeit oder Karenzzeiten, ist For Best Students nicht beteiligt. Nach Ablauf dieses Zeitraums endet die Zahlungspflicht, egal ob der Studierende mehr oder weniger gezahlt hat als die Investitionssumme. Das Modell wird individuell je nach Karriereplan des Studierenden  berechnet und orientiert sich hauptsächlich an den Karriereaussichten, der Investitionssumme, Branche, Vertragsdauer und Persönlichkeit des Studierenden. "Eine Studienfinanzierung macht nur dann Sinn, wenn das Risiko nicht bei den Studierenden liegt. Studierende wissen im Vorhinein nicht, welche Zahlungen sie sich später einmal leisten können. Das Studium soll keine finanzielle Frage, sondern eine der persönlichen Leistungsbereitschaft sein", so Bosek abschließend.

weitergeleitet durch