FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind: 


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++

HH:MM ÜBERSCHRIFT

15:04 ANALYSE/Credit Suisse muss nach Kapitalspritze jetzt Kunden zurückgewinnen

11:18 HINTERGRUND/Differenzen in der Fed über Länge des Zinserhöhungswegs

09:45 ANALYSE/Zunächst muss Amgen Horizons Wachstumsprobleme lösen

08:23 ANALYSE/Bei Kohle geht die Glut zurück, aber sie brennt noch 


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++

15:04 ANALYSE/Credit Suisse muss nach Kapitalspritze jetzt Kunden zurückgewinnen

Die Credit Suisse hat sich durch die Ausgabe von Aktien im Wert von 4,3 Milliarden US-Dollar auf eine solidere finanzielle Basis gestellt. Jetzt muss sie reiche Kunden zurückgewinnen, die ihr Geld abgezogen haben, während das Schicksal der Bank ungewiss war. Und in der Tat versuchen die Eidgenossen nach finanziellen Verlusten und Skandalen ein Comeback zu starten. Sie gliedern eine Investmentbanking-Sparte aus und entlassen jeden sechsten ihrer 52.000 Mitarbeiter. Investoren, darunter die saudische Nationalbank, kauften bei der jüngsten Kapitalerhöhung Aktien zu Tiefstpreisen, um die jahrelange Umstrukturierung zu finanzieren. Doch der Ruf der Credit Suisse geriet bei einigen reichen Kunden im Herbst ins Wanken. 


09:45 ANALYSE/Zunächst muss Amgen Horizons Wachstumsprobleme lösen

Das Kronjuwel der 28 Milliarden US-Dollar teuren Übernahme von Horizon Therapeutics durch Amgen ist das Medikament Tepezza zur Behandlung bei Morbus Basedow. Es handelt sich dabei um eine seltene Erkrankung, die Schwellungen und Schäden am Gewebe um das Auge herum verursacht. Zugleich ist es das einzige in den USA zugelassene Medikament gegen diese Krankheit und erzielt einen Jahresumsatz von fast 2 Milliarden Dollar. Im November erhöhte Horizon seine Prognosen für die Behandlung. Dies wurde von vielen an der Wall Street als Zeichen dafür gewertet, dass sich das Unternehmen auf einen Verkauf vorbereitet. 


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
11:18 HINTERGRUND/Differenzen in der Fed über Länge des Zinserhöhungswegs

In den vergangenen neun Monaten hat Jerome Powell die Zinssätze so schnell angehoben wie kein anderer Vorsitzender der US-Notenbank Fed seit den 1980er Jahren. Er damit eine Marktkrise ausgelöst, den Immobilienmarkt zum Stillstand gebracht und Ängste vor einer bevorstehenden Rezession geschürt. Das war der einfache Teil. Als die Inflation den höchsten Stand seit 40 Jahren erreichte, waren sich die Fed-Vertreter einig, dass die Zinsen aggressiv angehoben werden müssten. Jetzt beginnen sich unter ihnen Risse in der Frage zu bilden, wie hartnäckig die Inflation geworden ist und was sie dagegen tun sollten. 


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
08:23 ANALYSE/Bei Kohle geht die Glut zurück, aber sie brennt noch

Der Markt für Kraftwerkskohle brennt nicht mehr ganz so heiß wie noch vor wenigen Monaten. Es wäre jedoch ein Fehler zu erwarten, dass die Kohlepreise in absehbarer Zeit wieder auf das Niveau vor dem Ukraine-Krieg zurückfallen. Eine Welt, in der Energie ein äußerst knappes Gut ist, wird wohl oder übel noch einige Jahre lang auf Kohle angewiesen sein, um Defizite in der Brennstoffversorgung auszugleichen.

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DJG/smh

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December 13, 2022 09:07 ET (14:07 GMT)