Copper Search Ltd. gab den Beginn einer regionalen elektromagnetischen (AEM) geophysikalischen Untersuchung aus der Luft bekannt. Der Zweck der AEM-Untersuchung ist die Identifizierung einer potenziellen ISCG-Mineralisierung auf dem Peake-Projekt (ISCG oder Eisen-Sulfid-Kupfer-Gold), die in einem Schergefälle liegt. Die AEM-Untersuchung kann leitfähige Gesteinseinheiten wie massive Kupfersulfide, graphitische oder pyritische Schiefereinheiten und Grundwasser identifizieren und hilft bei der Interpretation von Lithologie und Strukturen.

Die geplante AEM-Untersuchung mit einer Länge von 1.500 Linienkilometern wird sich auf drei Gebiete in der nördlichen Hälfte des Peake-Projekts erstrecken, und zwar auf den Grundstücken Mt Denison, Spring Hill und Anna Creek. Diese Gebiete wurden im Rahmen der detaillierten Projektüberprüfung und der Neuaufzeichnung des historischen Bohrkerns durch das Copper Search Explorationsteam als aussichtsreich für Kupfermineralisierungen identifiziert. Die Interpretation der Strukturen, die als günstig für eine ISCG-Mineralisierung angesehen werden, erfolgte auf der Grundlage einer litho-strukturellen Analyse des Peake-Projekts, die von PGN Geoscience im Jahr 2022 durchgeführt wurde. Dabei wurden die neuen magnetischen und radiometrischen Daten der von der südafrikanischen Regierung finanzierten Gawler Craton Airborne Survey (GCAS), die in den Jahren 2017-2019 erhoben wurden, genutzt.

Die Ergebnisse der Vermessung werden in regionale Folgeprogramme einfließen, um potenzielle Bohrziele in der nördlichen Hälfte des Peake-Projekts zu identifizieren. Die Folgearbeiten werden parallel zu den für Ende März geplanten Bohrungen auf hochrangigen IOCG-Zielen (IOCG oder Eisen-Oxid-Kupfer-Gold) in der südlichen Hälfte des Peake-Projekts durchgeführt. Das Unternehmen beabsichtigt, den Markt zu informieren, sobald die Ergebnisse vollständig interpretiert und am Boden überprüft wurden und Explorationspläne formuliert worden sind.

Anwendung von AEM-Untersuchungen zur Identifizierung von ISCG-Mineralsystemen ISCG-Lagerstätten in Schergestein sind mit IOCG-Lagerstätten verwandt, einfach ausgedrückt enthalten ISCGs mehr Schwefel als IOCGs und bilden daher eher Eisensulfide als Eisenoxide. ISCG-Lagerstätten sind in der Regel hochgradig (bis zu 5 % Cu), aber nicht leicht als Schwerkraftanomalie zu identifizieren, da sie in der Regel schmaler und länglicher sind als eine typische IOCG-Lagerstätte. ISCGs enthalten aufgrund des hohen Schwefelgehalts auch Massivsulfide und reagieren auf elektromagnetische geophysikalische Untersuchungen, da sie zusammenhängende Sulfide aufweisen, die aufladbar sind.

IOCGs weisen vereinzelte Sulfide auf. IP-Untersuchungen (induzierte Polarisation) und/oder Schwerkraftmessungen sind effektiver, um diese zu identifizieren.