Cambridge Cognition gab bekannt, dass das Unternehmen einen 2-Millionen-Pfund-Vertrag für eine pivotale Krebstherapie-Studie erhalten hat. Das Unternehmen wird seine firmeneigenen kognitiven Bewertungen (CANTAB®) als explorativen Endpunkt zur Verfügung stellen, wobei die Einnahmen aus dem Vertrag voraussichtlich über die nächsten fünf Jahre verbucht werden. Die behördlichen Zulassungen für Krebsmedikamente haben sich in den letzten 10 Jahren fast verdreifacht (16 Zulassungen im Jahr 2013 auf 43 Zulassungen im Jahr 2022).

Angesichts der wachsenden Zahl verfügbarer Therapeutika investieren die Pharmaunternehmen nun stark in die Differenzierung ihrer neuen Medikamente und konzentrieren sich insbesondere auf die Begrenzung langfristiger Nebenwirkungen wie kognitive Beeinträchtigungen, von denen 30 % der Patienten nach einer Chemotherapie betroffen sind. Kognitive Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Krebs beeinträchtigen vor allem die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die exekutiven Funktionen. CANTAB® bietet die Sensitivität und Spezifität, um diese unterschiedlichen kognitiven Prozesse zu messen.

Aus diesem Grund wurde CANTAB® als explorativer Endpunkt in dieser entscheidenden Onkologie-Studie ausgewählt. Cambridge Cognition hat diesen Auftrag erhalten, weil es nicht nur gut validierte, firmeneigene Tests anbietet, sondern auch eine Plattform, die bereits erfolgreich weltweit eingesetzt wird. Unterstützt durch das erfahrene klinische Projektmanagementteam des Unternehmens wird CANTAB® in 9 Ländern und 11 Sprachen eingesetzt, um die kognitiven Fähigkeiten in 70 Studienzentren genau zu beurteilen.