Frankreichs Kartellwächter leiten eingehende Prüfung des Fusionsplans TF1/M6 ein
Am 18. März 2022 um 11:24 Uhr
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Die französische Kartellbehörde hat am Freitag erklärt, dass sie das Fusionsprojekt von TF1 und M6, den beiden größten börsennotierten Sendern des Landes, einer eingehenden Prüfung unterzieht.
Die Eigentümer von TF1 und M6, der französische Mischkonzern Bouygues bzw. der deutsche Bertelsmann-Konzern, wollen die Sender zusammenlegen, um den Aufstieg von Videoplattformen wie Netflix abzuwehren.
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Bouygues SA ist ein vielseitiger Konzern, der sich auf vier Tätigkeitsbereiche konzentriert: - Baugewerbe (48,8% des Nettoumsatzes): Bau und Instandhaltung von Verkehrs-, Freizeit- und Stadtentwicklungsinfrastrukturen (58,4% des Nettoumsatzes; Colas; weltweit die Nr. 1 im Straßenbau), Hoch- und Tiefbau in den Bereichen Netze, Elektro- und Wärmetechnik sowie Gebäudeinstandhaltung (35,2%; Bouygues Construction) und Immobilienentwicklung (6,4%; Bouygues Immobilier); - Telekommunikation (13,7%; Bouygues Telecom): Mobiltelefonie, Festnetztelefonie, Internetzugang, usw.; - Medien (4%; TF1); - Sonstige (33,5%; Equans): ein im Oktober 2022 übernommenes Unternehmen. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (49,6%), Europäische Union (14,6%), Europa (14,8%), Nordamerika (12,8%), Asien-Pazifik (4,6%), Afrika (2,2%) %), Mittel- und Südamerika (1%) und Naher Osten (0,4%).