Deutscher Autobestand wächst trotz schleppender Neuwagenverkäufe
Am 05. Dezember 2020 um 09:33 Uhr
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DUISBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Corona-Krise wollen die Menschen in Deutschland noch weniger auf ihr Auto verzichten als zuvor. Trotz schleppender Neuwagenverkäufe wuchs die Gesamtflotte bis Anfang Oktober um rund 460 000 auf 48,176 Millionen Fahrzeuge, wie das Duisburger CAR-Institut anhand von Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes berichtet. Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer rechnet zwar noch mit einem leichten Rückgang wie er zum Jahresende üblich sei. Dennoch werde es zum Jahreswechsel mehr als 400 000 Autos mehr auf deutschen Straßen geben als ein Jahr zuvor.
Die Hersteller werden im laufenden Jahr nach übereinstimmender Schätzung der Verbände VDA und VDIK rund 2,9 Millionen Neuwagen auf dem deutschen Markt absetzen. Das sind so wenige wie seit 20 Jahren nicht mehr und bedeuten einen Rückgang von rund 20 Prozent zum Vorjahr. Dass längst nicht alle Neuwagen ein altes Auto ersetzen, bedeutet zusätzliche Klimabelastungen. Laut CAR-Institut sind rund 10 Millionen Wagen (21 Prozent) älter als 15 Jahre./ceb/DP/mis
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).