Bei der Weltleitmesse BAU 2013 (14. bis 19. Januar, München) präsentiert sich die BayWa, zweitgrößter Baustoff-Fachhändler Deutschlands, als starker Partner des Fachhandwerks. Im Fokus stehen unter anderem Produktinnovationen wie Speicher für Photovoltaik-Strom und Baustoff-Eigenmarken. Anlässlich der Messe vier Fragen an Götz Ganghofer, Generalbevollmächtigter/Geschäftsleitung Segment Bau, und Robert Zellmeier, Sparten- und Vertriebsleiter BayWa Baustoffe.

Herr Ganghofer, bei der BAU präsentiert sich traditionell das "Who is Who" der Branche. Wodurch hebt sich BayWa Baustoffe ab?

Götz Ganghofer: Als Baustoff-Fachhändler heben wir uns durch eine klare Positionierung ab: Wir sind spezialisierter Generalist - das heißt, wir bieten die gesamte Breite der Baustoffe, aber auch die erforderliche Tiefe in den einzelnen Gewerken. Möglich wird dies durch eine konsequente Ausrichtung der gesamten Struktur nach Kundengruppen. Unser Vertrieb kann so Fachleuten der einzelnen Gewerke nicht nur passende Materialien und innovative Produkte liefern, sondern sie zudem mit jenen Leistungen wie Beratung, Know-how und zuverlässiger Logistik versorgen, die am Markt den Ausschlag geben. Mit der Entwicklung vom Produkt- zum Systemlieferanten geben wir ihnen darüber hinaus in einem innovativen Marktumfeld Unterstützung dabei, Marktchancen frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Ich sage nur Energiewende: Hier sind unsere Produkt- und Leistungspakete zum Thema Dämmung und Photovoltaik, wo wir intensiv mit dem Handwerk vor Ort zusammenarbeiten, zu nennen. Oder das Themenfeld Wohngesundheit, das bei den Kunden immer wichtiger wird und das wir abdecken.

Herr Zellmeier, Baustoff-Handelsbetriebe gibt es viele: Warum soll sich ein Maurer, Maler oder Zimmerer gerade für die BayWa als Kooperationspartner entscheiden?

Robert Zellmeier: BayWa Baustoffe unterstützt das Fachhandwerk nicht nur mit qualitativ hochwertigen und innovativen Produkten, die Markttrends und Entwicklungen in der Branche frühzeitig aufgreifen. Die Kunden profitieren zudem von der logistischen Stärke und der Finanzkraft der BayWa. Beispiel: Mit mehr als 200 Standorten sind wir in vielen Marktgebieten flächendeckend tätig - in Verbindung mit unserer effizienten Logistik verschafft das dem Handwerkskunden einen klaren Vorteil, wenn es um Verfügbarkeit und rasche Lieferung der Materialien geht. Just in time wird immer wichtiger - weil die Ausführung immer rascher über die Bühne gehen muss. Zudem ist BayWa Baustoffe in einem härter werdenden Wettbewerbsumfeld ein verlässlicher, stabiler Partner. Denn die gewerblichen Kunden profitieren vom Know-how eines internationalen Konzerns, der seit 1923 auf dem Markt ist - und von dessen Finanzkraft.

In den vergangenen Monaten stand bei BayWa Baustoffe eine umfassende Neuausrichtung an. Was hat denn eigentlich der Kunde davon?

Robert Zellmeier: Durch die Ausrichtung der Organisation nach Kundengruppen und durch eine konsequente Zentralisierung einzelner Funktionen haben die Fachleute im Vertrieb mehr Kompetenz speziell für unsere Kunden - er profitiert noch stärker durch intensive und hochwertige Beratungsleistungen. Das klingt auch in den Slogans unserer neuen Kampagne an: "Wenn Baustoff mehr als Baustoff ist" und "Unser Wissen. Ihr Können." Und: Die Profis am Bau profitieren nun noch mehr von unserer traditionellen Mittlerrolle zwischen Handwerk, Industrie und Privatkunden.

Die BAU ist die Weltleitmesse für die Branche. Wie ordnet sich BayWa Baustoffe in diese Welt ein?

Götz Ganghofer: BayWa Baustoffe ist unter dem Dach eines international tätigen Konzerns mit 90-jähriger Tradition, weltweit 17.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 10 Mrd. Euro zuhause. Das spricht für Solidität auf breiter Basis und schafft Vertrauen und Bekanntheit weit über die Baustoffbranche hinaus. Der Baustoffbereich zählt mit mehr als 3.600 Mitarbeitern und 380 Azubis neben Agrar und Energie zu den Kerngeschäftsfeldern des Konzerns. Die BayWa ist Deutschlands zweitgrößter Baustoff-Fachhändler, in unserem Stammgebiet Bayern sind wir Marktführer. Zu den Kernregionen zählen zudem Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Unser Geschäftsmodell funktioniert nicht nur in Bayern, sondern auch jenseits der weißblauen Grenzen. Gerade NRW ist für uns ein Wachstumsmarkt, den wir konsequent weiterentwickeln werden.

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