Metall-Arbeitgeber kündigen Klagen gegen 24-Stunden-Warnstreiks an
Am 27. Januar 2018 um 14:14 Uhr
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STUTTGART (dpa-AFX) - Die Metall-Arbeitgeber wollen sich vor Gericht gegen die angekündigten 24-Stunden-Warnstreiks der IG Metall wehren. Gesamtmetall-Chef Rainer Dulger kündigte am Samstag in einer Mitteilung Klagen der einzelnen Arbeitgeberverbände gegen die aus ihrer Sicht rechtswidrigen Arbeitsniederlegungen an. Sie würden am Montag eingereicht. Zuvor hatte die Gewerkschaft entschieden, kommende Woche erstmals zu den neuen 24-Stunden-Warnstreiks aufzurufen. Sie sollen von Mittwoch bis Freitag in bundesweit rund 250 Betrieben stattfinden. Nach 16-stündiger Verhandlung hatten die Tarifparteien ihre Gespräche am Samstag in Stuttgart abgebrochen.
Die Arbeitgeber hatten bereits früher die Gewerkschaftsforderung nach einem Teillohnausgleich für Beschäftigte, die ihre Arbeitszeit verkürzen können sollen, als unrechtmäßig bezeichnet. Daraus entstünden Ungleichbehandlungen gegenüber Mitarbeitern, die jetzt schon ohne Ausgleich in Teilzeit arbeiteten. Gesamtmetall beruft sich auf ein arbeitsrechtliches Gutachten, das diese Sichtweise stützt./eni/DP/zb
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).