Aurora Energy Metals Limited gab einen detaillierten Bericht über die Projektaktivitäten im Zusammenhang mit dem Aurora Energy Metals Projekt, das sich zu 100% im Besitz des Unternehmens befindet. Diese Aktivitäten finden in Oregon und in Nevada statt. Vor dem ersten Besuch des Aurora-Managements vor Ort nach der Börsennotierung im Mai dieses Jahres wurden alternative Standorte für die Anlage und die Abraumhalden des Aurora Energy Metals Project (AEMP oder das Projekt) geprüft.

Früher, als nur Uran abgebaut werden sollte, war vorgesehen, die gesamte Infrastruktur in der Nähe der Lagerstätte zu errichten. Jetzt, da das Projekt die Möglichkeit bietet, Uran und Lithium (vorbehaltlich künftiger Erfolge bei der Lithiumexploration) abzubauen, war ein anderer Ansatz erforderlich, um sicherzustellen, dass keine Sterilisierung potenzieller künftiger Mineralressourcen erfolgt. Nach Rücksprache mit Umwelt- und anderen technischen Beratern wurden während des Besuchs vor Ort im Juni verschiedene Optionen in Augenschein genommen, und nachdem die Auswahl eingegrenzt worden war, wurde eine Untersuchung der Landbesitzverhältnisse eingeleitet.

Dies führte zur Identifizierung eines idealen, flach gelegenen Grundstücks entlang der Grenze zwischen Oregon und Nevada in Nevada, nur 7 km von der Stadt McDermitt und etwa 12 km auf der Straße von der Aurora Uranlagerstätte entfernt. Es ist nur 8 km direkt von der Uranlagerstätte entfernt, was die Möglichkeit bietet, einen Brecherabbau in der Grube zu entwickeln, der über eine Pipeline oder ein Förderband mit einer Anlage verbunden ist, wodurch der Transport per LKW überflüssig wird. Die asphaltierte Cordero Mine Road führt durch das Grundstück, ebenso wie eine Hochspannungsleitung, die vom nahegelegenen Umspannwerk, das weniger als 500 m von der Grundstücksgrenze entfernt ist, versorgt wird.

Aurora erkannte die zahlreichen Vorteile, die der Besitz von Privatgrundstücken mit sich bringt, und hat den Erwerb des Grundstücks sowie den Kauf eines separaten Hauses in zentraler Lage am südlichen Rand des Grundstücks vor kurzem abgeschlossen. Das Grundstück mit dem Haus verfügt auch über einen strukturell soliden Schuppen, ist an das Stromnetz angeschlossen und hat ein eigenes Wasserbohrloch. Es liegt nur 9 km von McDermitt auf der asphaltierten Cordero Mine Road und etwa 12,5 km auf der Straße von AEMP entfernt. Das Haus ist eine ideale Operationsbasis für das bevorstehende Explorationsprogramm und die Arbeiten für die erforderlichen Änderungen sind bereits weit fortgeschritten.

Der Diamantkern aus dem Bohrprogramm 2011 wurde bereits von seinem bisherigen Lagerort in einen Ablagebereich in der Nähe des Hauses verlagert. Aurora möchte sich die Tatsache zunutze machen, dass mehr als die Hälfte des Stroms in Oregon aus Wasserkraft erzeugt wird, indem es einen Bergbaubetrieb mit dem kleinstmöglichen Platzbedarf konzipiert. Schon im derzeitigen frühen Entwicklungsstadium kann man sich einen weitgehend lkw-freien, emissionsarmen Betrieb als echte Mine der Zukunft vorstellen.

Dies würde einen Bergbaubetrieb voraussetzen, bei dem die Zerkleinerung in der Grube erfolgt und das Erz über eine Pipeline oder ein Förderband von der Mine zur Anlage transportiert wird. Zu diesem Zweck musste ein Transportkorridor gesichert werden. Daher hat das Unternehmen auch zusätzliche Claims westlich und teilweise südlich des Privatgrundstücks und jenseits der Grenze zurück zum AEMP abgesteckt. Aurora hat gründlich darüber nachgedacht, was erforderlich ist, um die Erschließung des AEMP zu beschleunigen, da es sich in unmittelbarer Nähe einer hervorragenden Infrastruktur befindet.

Die gut definierte Beschaffenheit der Uranlagerstätte von AEMP verschafft dem Projekt ebenfalls einen Vorsprung. Während sich die Lithiumkomponente des Projekts zweifellos noch in einem frühen Stadium befindet, hat das Unternehmen bereits eine klare Vorstellung davon entwickelt, wie der künftige Betrieb aussehen soll, und arbeitet zügig an der Umsetzung der Bausteine, um die Aussichten für die künftige Entwicklung erheblich zu verbessern. Wichtige Punkte: Die Bewertung der Genehmigung für das Phase-1-RC-Bohrprogramm mit 17 Löchern durch DOGAMI steht kurz vor dem Abschluss.

Ein Antrag für die Phase 2 der RC- und Diamantbohrkampagne wurde beim BLM eingereicht. Beide Phasen dienen der Exploration von Lithium und der Gewinnung weiterer frischer Bohrkerne für metallurgische Tests mit Uran. Das geologische Feldteam bereitet sich vor Ort auf den Beginn des Bohrprogramms vor. Die Explorationsgenehmigung in Oregon auf Bundesland ist ein zweistufiger Prozess.

Zunächst ist die Genehmigung des Bureau of Land Management (BLM) erforderlich, bevor ein Antrag beim Oregon Department of Geology and Mineral Industries (DOGAMI) gestellt werden kann. Auf der "Notice"-Stufe der Exploration (einer Basisstufe) ist eine maximale Störung von nur fünf Acres erlaubt. Wenn die Störung dieses Maß voraussichtlich überschreitet, muss ein gründlicherer Exploration Plan of Operations (EPO) eingereicht werden. Ein EPO, der in der Regel biologische und kulturelle/archäologische Studien erfordert, kann bis zu einem Jahr oder länger dauern, obwohl es keine Beschränkung für die Größe der Störung gibt.

Aurora reichte seine Mitteilung Anfang Mai dieses Jahres beim BLM ein und erhielt Mitte Juni die Genehmigung, nachdem Ende Mai eine Inspektion des Geländes stattgefunden hatte. Es ist anzumerken, dass DOGAMI die Explorationsgenehmigungen auf der Ebene der Bekanntmachung auf eine Fläche von nur 640 Acres (eine Quadratmeile) beschränkt, während das BLM keine derartige Beschränkung vorsieht, was die ungewöhnliche Form des Phase-1-Bohrprogramms von Aurora erklärt. Das Unternehmen schloss seinen DOGAMI Notice-Antrag kurz darauf ab und das formale Bewertungsverfahren begann Anfang Juli.

Es bestand regelmäßiger Kontakt mit DOGAMI und anderen Aufsichtsbehörden, um aufgeworfene Fragen zu klären, und der Prozess geht in die letzte Phase der Bewertung über, wobei sich die Diskussionen auf die relevanten Betriebsbedingungen der Genehmigung konzentrieren. Das Unternehmen hat den Bohrunternehmer für das Phase-1-RC-Bohrprogramm identifiziert, der jedoch erst nach Erhalt der DOGAMI-Explorationsgenehmigung tätig werden kann. In der Zwischenzeit trifft das geologische Team des Unternehmens vor Ort in McDermitt die letzten Vorbereitungen für das Bohrprogramm, einschließlich der Fertigstellung anderer Vertragspartner (wie z.B. der Bohrlocherfassung), logistischer Vorkehrungen und der Beschaffung von Materialien, die für die Durchführung des Programms erforderlich sind.

Die Vorarbeiten des Teams werden sicherstellen, dass das Unternehmen schnell mit der Bohrkampagne beginnen kann, sobald die endgültige Genehmigung erteilt ist. Anfang August reichte Aurora seinen zweiten Explorationsgenehmigungsantrag beim BLM ein, der alle verbleibenden RC- und DD-Bohrungen umfasst, die das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt im Fiskaljahr 2023 zu bohren plant. Eine kulturhistorische Untersuchung der Bohrstellen (Bohrflächen und Schächte) wurde soeben abgeschlossen und ein Bericht wird dem BLM bald vorgelegt werden.

Sobald die Genehmigung des BLM für den Rest des Programms vorliegt, müssen mehrere Anträge bei DOGAMI gestellt werden, um der Größenbeschränkung von 640 Hektar Rechnung zu tragen.