Die Aukett Swanke Group Plc gab eine Gewinnprognose für die sechs Monate bis zum 31. März 2017 ab. Im Jahresendbericht 2016, der am 12. Januar 2017 veröffentlicht wurde, prognostizierte das Unternehmen einen Rückgang der Einnahmen im Vereinigten Königreich ("UK"), der durch eine Verbesserung in den Vereinigten Arabischen Emiraten ("VAE") ausgeglichen wurde. Dieser Trend hat sich in den sechs Monaten bis zum 31. März 2017 weitgehend fortgesetzt, wobei das Vereinigte Königreich in diesem Zeitraum einen Nettoverlust verzeichnete und die VAE nach der Aufholung früherer Handelsverluste wieder Gewinne erzielten. Die Ergebnisse aus den VAE wurden jedoch auch durch verspätete Rückstellungen für uneinbringliche Forderungen beeinträchtigt, so dass das kombinierte Halbjahresergebnis des Vereinigten Königreichs und der VAE nun voraussichtlich einen Gesamtverlust aufweisen wird. Für das kontinentaleuropäische Geschäft des Unternehmens wurde für den Berichtszeitraum ein Gewinn erwartet. Sowohl für die Türkei als auch für Berlin wird nun jedoch mit einem deutlich niedrigeren Ergebnis gerechnet, was auf die Stornierung eines Großprojekts in Istanbul (im Vorfeld des Referendums), auf anhaltende Verzögerungen infolge des Ausnahmezustands in der Türkei und auf eine Verzögerung bei einem wichtigen Projekt in Berlin zurückzuführen ist. Die Kombination dieser Faktoren hat das Gegenteil von dem bewirkt, was als gewinnbringend erwartet worden war. Infolge all dieser Faktoren erwartet der Vorstand nun einen Verlust für das erste Halbjahr, der teilweise durch eine Anpassung der aufgeschobenen Gegenleistung für die Übernahme von Shankland Cox Limited gemildert wird.