Roland Berger: Künstliche Intelligenz bedroht Silicon-Valley-Riesen
Am 18. Januar 2018 um 16:23 Uhr
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Künstliche Intelligenz wird die Geschäftswelt und den Alltag unzähliger Menschen in den nächsten zehn Jahren auf den Kopf stellen - so die Prognose der Unternehmensberatung Roland Berger. Seit 1995 hätten erst der Personal Computer, dann das Handy und jetzt das Smartphone das Leben verändert. Jetzt stehe die Welt an der Schwelle zur vierten digitalen Revolution, sagte Berger-Chef Charles-Edouard Bouée am Donnerstag in München.
Künstliche Intelligenz (KI) könne die heutige Vormacht digitaler Plattformen wie Google , Apple , Facebook oder Amazon zu Fall bringen. Ohne solche Vermittler könne jeder Einzelne mit KI bald selbst sein im Moment gebrauchtes Produkte oder die Dienstleistungen finden, ganz egal, wer sie wo anbiete. KI sei komplett personalisiert, ignoriere Werbung und Spielereien und gebe dem Verbraucher wieder mehr Kontrolle, sagte Bouée.
Wie weiland Microsoft oder Nokia wollten auch die heutigen Champions Google und Co. nicht ihr erfolgreiches Geschäftsmodell gefährden. Kleine Start-ups arbeiteten aber an KI-Lösungen. Wer zuerst ein Geschäftsmodell daraus mache, sei offen: "Die Champions von morgen sind noch nicht sichtbar", sagte Bouée./rol/DP/she
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).