Jefferies hebt Ziel für Amazon auf 2800 Dollar - 'Buy'
Am 21. April 2020 um 15:50 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Amazon von 2300 auf 2800 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Online-Händler profitiere von der aktuellen Corona-Pandemie und bleibe sein Favorit unter den großen Unternehmen, schrieb Analyst Brent Thill in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Neben einer attraktiven Bewertung sieht er noch Spielraum für die Gewinnprognosen. Denn dank eines voraussichtlich schnelleren Wachstum bei hochmargigen Geschäften könnte die Aktie binnen drei Jahren sogar um weitere 70 Prozent zulegen. Ein Kurstreiber könnten zunächst die Ergebnisse zum ersten Quartal sein.
/tav/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.04.2020 / 17:27 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 20.04.2020 / 17:30 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Amazon.com, Inc. ist einer der Weltmarktführer im Online-Vertrieb von Produkten an die breite Öffentlichkeit. Der Konzern betreibt auch einen Marktplatz, auf dem Privatpersonen und Vertriebsunternehmen ihre Kauf- und Verkaufstransaktionen für Waren und Dienstleistungen abwickeln können. Die Tätigkeit ist auf drei Produkt- und Dienstleistungsfamilien ausgerichtet: - Elektronik- und Computerprodukte: Spielzeug, Kameras, Computer, Laptops und Peripheriegeräte, Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Lesegeräte, drahtlose Kommunikationsprodukte usw. Amazon.com bietet auch Küchen- und Gartengeräte, Kleidung, Schönheitsprodukte, etc. an; - Kulturprodukte: Bücher, Musikprodukte, Videospiele und DVDs; - Sonstiges: vor allem Internetschnittstellen und Anwendungsentwicklungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Einnahmequellen in den Verkauf von Dienstleistungen (55,5%) und den Verkauf von Produkten (44,5%) auf. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (68,8%), Deutschland (6,5%), Großbritannien (5,9%), Japan (4,5%) und Sonstige (14,3%).