Die auf Tagesschlusskursen basierende Unterstützungszone bei 34.67 EUR könnte einen Rebound bei Aktien von Alstom auslösen.
Übersicht
● Die fundamentale Situation des Unternehmens hat sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont verschlechtert.
● Laut Refinitiv ist der ESG-Score des Unternehmens für seine Branche gut.
Stärken
● Der Geschäftsbereich des Konzerns beinhaltet ein hohes Wachstumspotential. Für das Unternehmenswachstum wird dem Standard & Poor's Konsensus zufolge ein starker Anstieg in Höhe von 103% in 2024 erwartet.
● Das derzeit von Analysten erwartete Gewinnwachstum für die kommenden Jahre ist besonders stark.
● Das Unternehmen verfügt über ein attraktives Bewertungsniveau mit einem Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz, das relativ niedrig gegenüber dem Rest der weltweit börsennotierten Unternehmen ausfällt.
● Für das abgelaufene Jahr haben die Analysten ihre Umsatzerwartungen für das Unternehmen regelmäßig nach oben revidiert.
● Die für das Unternehmen zuständigen Analysten empfehlen mehrheitlich den Kauf bzw. eine Übergewichtung der Aktie.
● Das durchschnittliche Kursziel der Analysten ist relativ weit vom aktuellen Kurs entfernt, was auf eine möglicherweise bedeutende Wertsteigerung schließen lässt.
● Die Analysten haben ihre Meinung über das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten deutlich revidiert.
● In der Vergangenheit hat der Konzern oft Bilanzergebnisse veröffentlicht, die über den Erwartungen der Analysten lagen.
Schwächen
● Die Rentabilität des Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zeichnet sich durch fragile Margen aus.
● Das Unternehmen wird zu einem hohen Vielfachen des Unternehmensgewinns gehandelt : 41.18 X erwartete Gewinn pro Aktie für das laufende Jahr.
● Das Unternehmen schüttet keine oder nur wenig Dividende aus und weist daher nur eine niedrige oder keine Dividendenrendite auf.
● Die Tendenz der Ergebnisrevisionen der letzten 12 Monate ist klar negativ. Generell erwarten die Analysten jetzt eine niedrigere Rentabilität als vor einem Jahr.
● Zuletzt stand der Konzern nicht in der Gunst der Analysten. Diese haben ihre Gewinnerwartungen deutlich nach unten korrigiert.
● In den letzten vier Monaten wurde das durchschnittliche Kursziel der Analysten deutlich nach unten korrigiert.
● Die Schätzungen der Analysten, die dem Unternehmen folgen, driften weit auseinander. Der Unterschied zwischen den Schätzungen lässt entweder auf eine schwierige Vorhersagbarkeit der Ergebnisse oder auf eine grundlegend unterschiedliche Auslegung von Seiten der Analysten schließen.
● Die Kursziele der verschiedenen Analysten unterscheiden sich deutlich. Dies spiegelt unterschiedliche Einschätzungen und/oder Schwierigkeiten bei der Bewertung des Unternehmens wider.
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Alstom ist einer der weltweit führenden Hersteller von Infrastrukturen für den Schienenverkehrssektor. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die Produktfamilien und Dienstleistungen: - Rollendes Material (51,8%): Züge, Straßenbahnen und Lokomotiven; - Eisenbahndienstleistungen (24,2%): Instandhaltung, Modernisierung, Ersatzteilmanagement, Support und technische Hilfe; - Signalisierungs-, Informations- und Kontrollsysteme (15%); - Eisenbahninfrastrukturen (9%): Infrastrukturen für die Gleisverlegung, Stromversorgungssysteme für Strecken, elektromechanische Ausrüstungen, Telekommunikationsgeräte und Fahrgastinformationen in Bahnhöfen, Terminals für den automatischen Fahrkartenkauf, Zugang zu Rolltreppen, Aufzüge für Behinderte, automatische Türen auf Bahnsteigen, Belüftungs-, Klima- und Beleuchtungssysteme). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (15,4%), Europa (42,2%), Amerika (19,7%), Asien/Pazifik (13,8%) und Naher Osten/Afrika/Zentralasien (8,9%).