Alba Mineral Resources Plc gab bekannt, dass aus Proben des Feinmaterials, die im Rahmen des Schürfprogramms auf der historischen Abfallhalde der zu 100% unternehmenseigenen Goldmine Clogau-St David's in Nordwales ("Clogau" oder die "Mine") entnommen wurden, hochgradiges Gold gewonnen wurde. Wichtige Punkte: Bis heute hat Alba fast 33 Tonnen Material mit einer Größe von weniger als 20 mm (oder "Feinkorn") aus der Abfallhalde ausgegraben. Dieses Material wird in der unternehmenseigenen Schwerkraftaufbereitungsanlage primär verarbeitet und anschließend in einer externen Goldraffinerie raffiniert.

Um den Goldgehalt in den bisher ausgehobenen Gräben zu ermitteln, wurden vier Konzentrate aus Mischproben von < 20 mm Material aus jedem Graben hergestellt. Die Konzentrate wurden an eine externe Raffinerie geschickt, die die folgende hochgradige Goldproduktion lieferte: Aus der Mischprobe von Graben 1 wurden 1,1 Gramm Gold aus 66,04 kg Probe (Trockengewicht) gewonnen, was einem rückgerechneten Hauptgehalt von 6,0 g/t oder 0,19 Feinunzen pro Tonne (oz/t) entspricht. Aus der Mischprobe von Graben 3 wurden 2,9 Gramm Gold aus 60,63 kg Probe (Trockengewicht) gewonnen, was einem rückgerechneten Gehalt von 17,22 g/t oder 0,55 Unzen/t entspricht. Aus der Mischprobe von Graben 4 wurden 1,1 Gramm Gold aus 74,26 kg Probe (Trockengewicht) gewonnen, was einem rückgerechneten Gehalt von 5,33 g/t oder 0,17 oz/t entspricht. Die Goldproduktion aus der Raffinerie hat deutlich höhere Gehalte aus der Abfallhalde ergeben als frühere Ergebnisse vermuten ließen, was darauf hindeutet, dass frühere Laborergebnisse den Goldgehalt der Halde deutlich unterrepräsentiert hatten und die wirtschaftliche Rentabilität des Abbaus der Abfallhalde als Ganzes erheblich verbessert.

Aus den ersten Grabungen des Unternehmens auf der Abfallhalde, die insgesamt 33 Tonnen Feinerz < 20 mm erbrachten, wurden vier Mischproben, die jeweils Material aus einem bestimmten Graben enthielten, an eine externe Raffinerie geschickt, wo der tatsächliche Goldgehalt der Proben bestimmt wurde. Die Mischproben aus den Gräben 1, 3 und 4 ergaben insgesamt 5,1 Gramm Gold. Die Probe aus Graben 2 ergab keinen Goldgehalt, was darauf hindeutet, dass es sich bei diesem Teil der Halde wahrscheinlich um Landgestein aus der ursprünglichen Off-Reef-Erschließung von Tyn y Cornel handelt und nicht um Abfallgestein aus der On-Reef-Produktionserschließung.

Aufgrund der unregelmäßigen Verteilung des Goldes in der Abfallhalde scheint es, dass die Laboruntersuchungen den Goldgehalt des Abschnitts der Halde, aus dem die Probe entnommen wurde, unterrepräsentiert haben. Dieses Problem wird durch die Raffination eines Goldkonzentrats behoben, da bei dieser Methode der gesamte Goldgehalt aus dem Konzentrat extrahiert wird, anstatt nur eine Probe zu entnehmen. Zur Veranschaulichung: Die Untersuchungsergebnisse von Grube 2, die im Jahr 2022 auf der Abfallhalde gegraben wurde (in der RNS vom 21. März 2022 berichtet), ergaben einen rückgerechneten Hauptgehalt von 0,28 g/t Gold.

Im Vergleich dazu ergab der Graben 1, der an derselben Stelle wie Grube 2 ausgehoben wurde, einen rückgerechneten Gehalt von 6,0 g/t. In ähnlicher Weise ergab Grube 3, die ebenfalls im Jahr 2022 ausgehoben wurde, 0,83 g/t, während Graben 3, der im Rahmen des aktuellen Projekts ausgehoben wurde und direkt entlang des Streichens von Grube 3 liegt, 17,22 g/t ergab. In beiden Fällen hat die jüngste Runde von Schürfungen also Ergebnisse geliefert, die mehr als 20 Mal höher sind als die von 2022.