Alba Mineral Resources Plc gibt ein Update zu den Arbeiten in den unteren Llechfraith-Bergwerken (das ?Llechfraith-Ziel?), dem wichtigsten Goldziel des Unternehmens in der zu 100 % unternehmenseigenen Goldmine Clogau-St David's in Nordwales (?Clogau? oder die ?Mine?), auf der historischen Abfallhalde und zu den regionalen Explorationsaktivitäten im Goldexplorationsprojekt Dolgellau. Ziel Llechfraith: Das Unternehmen hat bisher mehr als 40 Proben von der Ebene Nr. 4 im Zielgebiet Llechfraith entnommen.

Von diesen Proben wurden bisher 25 durch die Aufbereitungsanlage des Unternehmens geschickt, um schwere Mineralkonzentrate herzustellen. Die meisten der bisher produzierten Konzentrate enthielten einen erheblichen Anteil an Sulfiden, einschließlich einzelner feiner Goldkörner. Diese Konzentrate wurden zur Untersuchung ihres Goldgehalts an ein unabhängiges Labor geschickt.

Das Vorhandensein von Sulfiden ist zwar ein positiver Befund, sagt aber nichts über den Goldgehalt oder den Gehalt aus, so dass die Untersuchungsergebnisse noch abgewartet werden müssen. Wie bereits mitgeteilt, plant Alba ein Programm zur Entnahme von Großproben unter Tage, um die Mineralisierung in den unteren Llechfraith-Bohrungen zu testen. Herkömmliche Schlitzsplitterproben sind keine geeignete Methode, um diese Art von Mineralisierung zu bewerten, da die Goldmineralisierung von sehr schwerfälliger Natur ist und nicht im gesamten Erzkörper verteilt ist.

Daher sind große Proben erforderlich, um der unregelmäßigen Verteilung des Goldes Rechnung zu tragen. Diese Großproben werden wertvolle Daten über die Goldgehalte in den beprobten Bereichen liefern, die für Albas Bewertung der potenziellen Rentabilität des Zielgebiets Llechfraith als zukünftiger Standort für den Bergbau in Clogau von entscheidender Bedeutung sein werden. Die Abmessungen der unterirdischen Erschließung würden typischerweise etwa 1,5 m x 1,5 m betragen und eine vertikale Ausdehnung von 10 m nicht überschreiten, um von den genehmigten Entwicklungsrechten zu profitieren.

An anderen Standorten innerhalb des abgegrenzten Gebiets werden wahrscheinlich Schüttgutproben durch Gesteinssägen entnommen. Die entnommenen Sammelproben werden dann auf ihren Goldgehalt untersucht und die Ergebnisse zur Erstellung eines Wirtschaftsmodells verwendet, um die Aussichten für eine weitere erfolgreiche Exploration und Erschließung des Zielgebiets Llechfraith zu bewerten. Daher wurde bei der zuständigen lokalen Planungsbehörde (?LPA?) im Rahmen der genehmigten Erschließungsrechte eine Meldung über die Absicht des Unternehmens eingereicht, mit einem Großprobenprogramm im Zielgebiet Llechfraith fortzufahren.

Das Unternehmen muss zwar eine Frist von 21 Tagen ab dem Datum der Mitteilung einräumen, innerhalb derer die LPA Einwände gegen die Arbeiten erheben kann, doch geht das Unternehmen davon aus, dass es nach Ablauf der Meldefrist mit den Arbeiten fortfahren kann, da die geplante Großprobenentnahme im Einklang mit der zuvor abgeschlossenen Habitat Regulations Assessment (?HRA?) für die Mine sowie den bestehenden Genehmigungen steht, die dem Unternehmen erteilt wurden, einschließlich der aktuellen European Protected Species Licence (?EPSL?), die das Gebiet des Llechfraith Target abdeckt, und dies auch ausdrücklich vorsieht. Dolgellau Gold Explorationsprojekt: Die luftgestützte geophysikalische Untersuchung der wichtigsten regionalen Goldziele von Alba ist abgeschlossen. Die beratenden Geophysiker von Alba sind dabei, den Datensatz zu verifizieren und werden anschließend mit der Interpretation der Daten und der Berichterstattung beginnen.

Abfall-Tipp: Während die Gehalte der ersten beiden Schürfungen auf der Abfallhalde sehr positiv waren, hat das Unternehmen entschieden, dass eine weitere Phase der Großprobenentnahme wünschenswert ist, um weitere Daten zur Untermauerung einer Entscheidung über einen Planungsantrag zur Verarbeitung der Abfallhalde zu erhalten. In Anbetracht der wahrscheinlichen Kosten, die mit der Ausbeutung der Abfallhalde verbunden sind, wird es als klug erachtet, weitere Daten zu sammeln, um den Gesamtgoldgehalt zu bestätigen, bevor mit dem Antrag fortgefahren wird. Folglich und angesichts der groben Natur der Goldmineralisierung bei Clogau wird nun die Ausgrabung von Gräben in einem Abschnitt der Abfallhalde vorgeschlagen, was eine genauere Beprobung und somit eine repräsentativere Sammelprobe für diesen Abschnitt der Halde ermöglicht.

Daher wurde bei der zuständigen Planungsbehörde im Rahmen der genehmigten Entwicklung ein Antrag auf Durchführung eines Grabenaushubprogramms auf der Mülldeponie eingereicht. Obwohl es sich bei der vorgeschlagenen Maßnahme um einen Grabenaushub und nicht um eine Schürfung handelt, handelt es sich im Wesentlichen um dieselben Arbeiten wie bei den beiden vorangegangenen Phasen der Schürfung auf der Abfalldeponie, die ebenfalls im Rahmen der genehmigten Erschließungsrechte durchgeführt wurden.