Winterthur (awp) - Die Zahl der neu ins Handelsregister eingetragenen Firmen ist im Jahr 2018 in der Schweiz in etwa konstant geblieben. Gegenüber dem Vorjahr ging die Gesamtgründungszahl mit knapp 43'200 um gut ein halbes Prozent zurück, allerdings war 2017 ein Rekordjahr.

Auch das Jahr 2018 gehe demnach mit einem "Gründungsboom" in die Geschichte ein, teilte das IFJ Institut für Jungunternehmen am Mittwoch mit. Die Schweizer Gründer-Szene entwickle sich "enorm".

Allerdings entwickeln sich die einzelnen Regionen unterschiedlich. Von 2015 bis 2018 haben die Regionen Genfersee und Zentralschweiz ein zweistelliges Prozentwachstum verzeichnet, während die Regionen Espace Mitteland, Zürich und Nordwestschweiz bei den Neugründungen jeweils ein Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich verzeichneten. Rückläufig war dagegen die Zahl der neu ins Leben gerufenen Firmen in der Ostschweiz und im Tessin.

Mit einem Anteil von knapp 40 Prozent bleibt die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die beliebteste Rechtsform für eine Neufirma.

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