Luftkreuz in Teheran soll Dubai Konkurrenz machen
   Teheran (ots) - Chef von Iran Air nach dem Kauf von 100 Airbussen 
optimistisch

   Wenn Iran Air mit den bei Airbus und Boeing bestellten rund 200 
neuen Flugzeugen ausgerüstet ist, will die Fluglinie den 
Heimatflugplatz Teheran zu einem Drehkreuz ausbauen. Dies kündigt 
Farhad Parvaresh, Chef von Iran Air, im Interview mit dem 
Wirtschaftsmagazin BILANZ an, das am Freitag der Tageszeitung "Die 
Welt" beiliegt. "Über Teheran lassen sich Europa und Fernost viel 
effizienter verbinden als etwa über Dubai", sagt Parvaresh in BILANZ.
Iran Air hat nach dem Ende des jahrzehntelangen Embargos allein rund 
100 Maschinen bei Airbus bestellt, die ersten werden jetzt 
ausgeliefert. Im ganzen Iran waren bislang nur 150 meist sehr alte 
Flugzeuge im Einsatz.

   Parvaresh geht nicht davon aus, dass sich die nach dem Ende des 
Embargos verbesserten Beziehungen zum Westen unter der neuen 
US-Regierung wieder verschlechtern und den Flugzeug-Deal gefährden 
könnten: "Bisher haben wir alle nach internationalen Regeln nötigen 
Lizenzen, um die neuen Flugzeuge zu erhalten."

OTS:              BILANZ
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