Bauindustrie sieht nach Boomjahr kein Ende des Aufschwungs
Am 09. Mai 2018 um 09:32 Uhr
Teilen
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Boom am Bau ist auch im Februar weitergegangen. Das Bauhauptgewerbe realisierte in dem Monat ein Umsatzplus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden auf der Grundlage vorläufiger Zahlen berichtete. Auf den Baustellen waren 3 Prozent mehr Leute beschäftigt als ein Jahr zuvor. Die Bauindustrie hatte 2017 mit 114 Milliarden Euro das beste Jahr ihrer Geschichte seit Mitte der 1990er-Jahre erlebt und kann sich auf prall gefüllte Auftragsbücher stützen. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erwartet für das Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung oberhalb von 4 Prozent. Hauptgrund für die Entwicklung ist die große Nachfrage nach Häusern und Wohnungen. Wegen der niedrigen Zinsen sind Kredite günstig, auch wenn die Hypothekenzinsen zuletzt wieder etwas anzogen./ceb/DP/jha
Die Hochtief AG ist eine in Deutschland ansässige Holdinggesellschaft, die in der Bauindustrie tätig ist. Über ihre Tochtergesellschaften realisiert Hochtief Hoch- und Tiefbauprojekte in den Bereichen Verkehr, Energie und städtische Infrastruktur sowie im Bergbau. Das Unternehmen betreibt drei Geschäftsbereiche: Hochtief Americas koordiniert die Bauaktivitäten in den Vereinigten Staaten, Kanada und Brasilien; Hochtief Asia Pacific deckt die Bauaktivitäten in Asien und Australien ab, die Hochbau-, Infrastruktur- und Bergbauprojekte umfassen, und Hochtief Europe führt Bauprojekte in Europa und ausgewählten Regionen weltweit durch, die Immobilien und Verkehrsinfrastruktur wie Tunnel, Brücken, Flughäfen, Seehäfen und Sportstadien umfassen. Das Unternehmen betreibt eine Reihe von Tochtergesellschaften, insbesondere die Turner Construction Co., die Flatiron Construction Corp., die CIMIC Group Ltd. und die Hochtief Infrastructure GmbH, die als Tochtergesellschaft der Actividades de Construccion y Servicios SA tätig ist.