Düsseldorf (Reuters) - Der US-Kosmetikkonzern Estee Lauder kann mit seinen Marken Estee Lauder, Clinique and La Mer bei den Kunden punkten.
Der Konzern verbuchte im abgelaufenen Bilanzjahr 2017/18 einen Rekordumsatz, wie Estee Lauder am Montag mitteilte. Der operative Gewinn legte ebenfalls zu. Das Nettoergebnis wurde allerdings unter anderem durch Restrukturierungen belastet.
"Das Geschäftsjahr 2018 war ein herausragendes Jahr für unser Unternehmen. Wir haben in jeder Region und Produktkategorie höhere Umsätze erzielt und weltweit Marktanteile gewonnen", sagte Konzernchef Fabrizio Freda. "Wir haben im Geschäftsjahr 2018 einen Rekordumsatz erzielt und eine der besten Leistungen in den letzten zehn Jahren."
So stieg der Erlös per Ende Juni um 16 Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis erreichte 2,05 Milliarden Dollar nach 1,67 Milliarden im Jahr zuvor. Netto sank das Ergebnis indes um elf Prozent auf 1,11 Milliarden Dollar.
Die Estée Lauder Companies Inc. ist einer der führenden Kosmetikkonzerne der Welt. Die Produkte werden unter Marken (Estée Lauder, Aramis, Clinique, Lab Series, Origins, M-A-C, Bobbi Brown, La Mer, Aveda, Jo Malone London, Bumble and bumble, Darphin, Smashbox, Le Labo, Editions de Parfums Frédéric Malle, GLAMGLOW, Kilian Paris, Too Faced, Dr. Jart+, DECIEM und The Ordinary) und unter Lizenzmarken (Tommy Hilfiger, Donna Karan New York, DKNY, Michael Kors, Tom Ford, Dr. Andrew Weil, Ermenegildo Zegna und AERIN). Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Hautpflegeprodukte (58,4%); - Make-up-Produkte (25,9%); - Parfüms (11,9%); - Haarpflegeprodukte (3,5%); - Sonstige (0,3%). Ende Juni 2021 werden die Produkte in etwa 1.600 Verkaufsstellen weltweit vertrieben, die sich auf große Geschäfte, Parfümerien, Apotheken, Kosmetikinstitute und exklusive Läden verteilen, sowie über das Internet. Die Gruppe verfügt über 10 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (23,4%), Europa/Naher Osten/Afrika (42,8%) und Asien/Pazifik (33,8%).