0' - Konzernergebnis 2018 bei 865 Mio. Euro

DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis      
Commerzbank: Erfolgreiche erste Halbzeit der Strategie 'Commerzbank 4.0' -     
Konzernergebnis 2018 bei 865 Mio. Euro                                         
                                                                               
14.02.2019 / 07:00                                                             
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- Operatives Ergebnis bei 1,2 Mrd. Euro (2017: 1,1 Mrd. Euro) - Q4 bei 240 Mio.
Euro (Q4 2017: 122 Mio. Euro)                                                  
                                                                               
- Bereinigte Erträge 2018 um 5 % auf 8,6 Mrd. Euro gesteigert (2017: 8,2 Mrd.  
Euro) - Zinsüberschuss profitiert von Wachstumsinitiativen                     
                                                                               
- Verwaltungsaufwendungen bei 6,88 Mrd. Euro trotz Investitionen in            
Digitalisierung und Wachstum                                                   
(2017: 6,83 Mrd. Euro) - auf gutem Weg zum Kostenziel von 6,5 Mrd. Euro        
                                                                               
- Millionenmarke bei Nettoneukunden erreicht: Allein 2018 im deutschen         
Privatkundengeschäft knapp 420.000 Nettoneukunden gewonnen, Firmenkunden 2018  
mit Plus von 3.500 Kunden                                                      
                                                                               
- Spielraum für erfolgreiches Wachstum im Kreditgeschäft genutzt - harte       
Kernkapitalquote Ende 2018 bei 12,9 %                                          
                                                                               
- Vorstand schlägt Dividende von 20 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2018   
vor                                                                            
                                                                               
- Ausblick 2019: Höhere bereinigte Erträge als 2018 und Kostenbasis von weniger
als 6,8 Mrd. Euro                                                              
                                                                               
                                                                               
Die Commerzbank hat im zweiten Jahr ihrer Strategieumsetzung das Operative     
Ergebnis auf 1,2 Milliarden Euro (2017: 1,1 Milliarden Euro) und das           
Konzernergebnis auf 865 Millionen Euro (2017: 128 Millionen Euro) gesteigert.  
Die Ergebnisqualität verbesserte sich dank des erfolgreichen Wachstums in den  
beiden Kernsegmenten deutlich. Die um Sondereffekte bereinigten Erträge stiegen
im Jahresvergleich trotz Margendruck um 5 %. Auch das Ziel von einer Million   
Nettoneukunden konnte erreicht werden. Im Rahmen unveränderter Anwendung       
bewährter Kreditvergabestandards wurde das Kreditvolumen im                    
Firmenkundengeschäft seit Ende 2016 um 7 Milliarden Euro oder 9 % ausgeweitet. 
Die Investitionen in Digitalisierung blieben hoch, die Verwaltungsaufwendungen 
lagen 2018 mit knapp 6,9 Milliarden Euro im Rahmen der Erwartungen. Durch die  
Verzahnung der IT mit den Produktbereichen der Zentrale soll die               
Digitalisierung weiter forciert werden. Auch das strategische Ziel, den Konzern
weiter zu vereinfachen, wurde wie geplant vorangetrieben; nach Unterzeichnung  
des Kaufvertrags mit der Société Générale im November 2018 wird das            
EMC-Geschäft entsprechend den Regeln des Bilanzierungsstandards IFRS 5 nun als 
"discontinued operations" getrennt ausgewiesen. Die Bank hat ihre              
Abbauportfolios im Segment Asset & Capital Recovery weiter reduziert und ihr   
Schiffsportfolio auf unter 500 Millionen Euro verringert. Mit ihrer            
aufgeräumten Bilanz und einer deutlich gestärkten Compliance-Funktion steht sie
auf einem stabilen Fundament.                                                  
                                                                               
"Unsere Strategie ist richtig und funktioniert. Wir wachsen bei Kunden, im     
Kreditvolumen und bei bereinigten Erträgen. Wir kommen voran und sind wieder   
dividendenfähig", sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.  
"Die erste Halbzeit von Commerzbank 4.0 zeigt aber auch, dass wir angesichts   
des herausfordernden Umfelds noch schneller werden müssen. Deswegen bauen wir  
unsere Zentrale um und verzahnen die IT mit unseren Produktbereichen. So       
treiben wir die Digitalisierung weiter voran und bringen unser Angebot noch    
schneller und effizienter an den Markt."                                       
                                                                               
Die Erträge im Konzern lagen 2018 bei 8.570 Millionen Euro (2017: 8.764        
Millionen Euro). Die um Sondereffekte bereinigten Erträge konnten um 441       
Millionen Euro auf 8.648 Millionen Euro gesteigert werden (2017: 8.208         
Millionen Euro). Damit hat die Bank ihre Ergebnisqualität deutlich verbessert. 
Denn während sich die außerordentlichen Erträge und Bewertungseffekte 2017 noch
auf insgesamt 557 Millionen Euro beliefen, waren es 2018 minus 78 Millionen    
Euro. Diese Differenz konnte durch das Wachstum im operativen Geschäft der     
Segmente größtenteils kompensiert werden. Die Wachstumsinitiativen führten     
dabei zu einem deutlich verbesserten Zinsüberschuss. Im vierten Quartal 2018   
steigerte die Bank die bereinigten Erträge gegenüber dem Vorquartal leicht auf 
2.151 Millionen Euro (Q3 2018: 2.122 Millionen Euro).                          
                                                                               
Die Verwaltungsaufwendungen bewegten sich 2018 im Rahmen der Erwartungen. Sie  
summierten sichauf 6.879 Millionen Euro (2017: 6.834 Millionen Euro). Der      
leichte Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultierte zum einen aus den anhaltenden
strategischen Investitionen in Digitalisierung und Technologie. Zum anderen    
stiegen 2018 auch die Kosten aus regulatorischen Belastungen und Pflichtabgaben
weiter auf mittlerweile 420 Millionen Euro. Diesen Entwicklungen konnte die    
Bank mit striktem Kostenmanagement entgegenwirken. Im vierten Quartal wurden   
die Kosten auf 1.641 Millionen Euro reduziert (Q4 2017: 1.731 Millionen Euro). 
                                                                               
Das Risikoergebnis lag 2018 mit minus 446 Millionen Euro auf einem weiterhin   
niedrigen Niveau. Hier profitierte die Bank von der hohen Qualität ihres       
Kreditbuches in den Kernsegmenten, der stabilen deutschen Wirtschaft sowie im  
ersten Halbjahr von Auflösungen aus der Bevorsorgung von Kreditausfällen. Im   
vierten Quartal lag das Risikoergebnis bei minus 154 Millionen Euro, nach minus
133 Millionen Euro im dritten Quartal. Die bereits sehr niedrige Quote für     
Problemkredite (NPL-Quote) verbesserte sich 2018 noch einmal auf 0,9 % (2017:  
1,3 %). Dies spiegelt die hohe Portfolioqualität der Bank und die unveränderte 
Anwendung bewährter Standards bei der Kreditvergabe wider.                     
                                                                               
Das Operative Ergebnis für 2018 lag mit 1.245 Millionen Euro um 97 Millionen   
Euro über dem Vorjahreswert (2017: 1.149 Millionen Euro). Im vierten Quartal   
wurden 240 Millionen erzielt, nach 122 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das 
Vorsteuerergebnis lag 2018 inklusive der "discontinued operations" bei 1.230   
Millionen Euro (2017: 459 Millionen Euro). Nach Abzug von Steuern in Höhe von  
262 Millionen Euro und Minderheitsanteilen von 103 Millionen Euro erzielte die 
Bank 2018 somit ein den Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis   
von 865 Millionen Euro (2017: 128 Millionen Euro). Auch im vierten Quartal lag 
es trotz einer höheren Steuerquote mit 113 Millionen Euro über dem             
Vorjahreswert (Q4 2017: 75 Millionen Euro).                                    
                                                                               
                                                                               
Common-Equity-Tier-1-Quote bei 12,9 % - gesundes Risikoprofil                  
                                                                               
Die Common-Equity-Tier-1-Quote (CET-1-Quote) belief sich per Ende Dezember 2018
auf 12,9 % (Ende September 2018: 13,2 %; Anfang 2018: 13,3 %). Darin enthalten 
ist die Dividendenabgrenzung von 20 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2018.  
Der Rückgang der Quote im vierten Quartal spiegelt das Kreditwachstum in den   
Kernsegmenten und eine niedrigere Bewertung des Pensionsvermögens infolge der  
schwachen Aktienmärkte wider. Infolge des erfolgreichen Kreditwachstums        
erhöhten sich die Risikogewichteten Aktiva (RWA) aus dem Kreditrisiko im       
vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 2,5 Milliarden Euro auf 147        
Milliarden Euro. Dadurch stiegen die RWA insgesamt auf 180 Milliarden Euro     
(Ende 2017: 171 Milliarden Euro, Q3 2018: 178 Milliarden). Die Leverage Ratio  
lag per Ende 2018 bei komfortablen 4,8 % (Anfang 2018: 4,8 %). Die Bilanzsumme 
betrug 462 Milliarden Euro (Ende 2017: 452 Milliarden Euro).                   
                                                                               
"Unsere starke Bilanz gibt uns Spielraum für Wachstum. Den nutzen wir          
erfolgreich. Das spiegelt sich im verbesserten Zinsüberschuss, höheren         
bereinigten Erträgen und der harten Kernkapitalquote von 12,9 % wider",        
erläuterte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. "Unsere             
Verwaltungsaufwendungen haben wir trotz hoher Investitionen unter 6,9          
Milliarden Euro gehalten. Damit sind wir auf gutem Weg, unser Kostenziel von   
6,5 Milliarden Euro im Jahr 2020 zu erreichen."                                
                                                                               
                                                                               
Entwicklung der Segmente                                                       
                                                                               
Im Segment Privat- und Unternehmerkunden zahlte sich die Wachstumsstrategie    
aus. Zum Jahresende 2018 erreichte das Segment die Marke von einer Million     
neuen Kunden in Deutschland seit Oktober 2016 und liegt damit auf Kurs zum Ziel
von zwei Millionen Nettoneukunden bis Ende 2020. Im vergangenen Jahr stieg die 
Nettoneukundenzahl um 417.000. Die Assets under Control in Deutschland wuchsen 
trotz des Einbruchs an den Aktienmärkten um 8 Milliarden auf 382 Milliarden    
Euro, seit Dezember 2016 sind sie damit um 46 Milliarden Euro gestiegen. Zudem 
stiegen die Volumina in der Baufinanzierung im Vergleich zu 2017 um 9 % auf    
75,6 Milliarden Euro.                                                          
                                                                               
Das Segment erzielte 2018 dank dieses Wachstums Erträge in Höhe von 4.803      
Millionen Euro (2017: 4.823 Millionen Euro). Im Vorjahr hatten sich hier       
Sondereffekte aus dem Verkauf der Concardis-Anteile und der Auflösung des      
Ratenkredit-Joint-Ventures mit BNP Paribas positiv ausgewirkt. Die um          
Sondereffekte bereinigten Erträge wurden 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 234  
Millionen Euro oder 5 % auf 4.847 Millionen Euro gesteigert. Sie profitierten  
davon, dass der Zinsüberschuss infolge der Wachstumsinitiativen auch im vierten
Quartal gegenüber dem Vorquartal weiter anstieg. Im vierten Quartal lagen die  
bereinigten Erträge des Segments Privat- und Unternehmerkunden bei 1.185       
Millionen Euro (Q3 2018: 1.226 Millionen Euro; Q4 2017: 1.216 Millionen Euro). 
Der Rückgang gegenüber dem dritten Quartal und dem Vorjahr ist auf ein         
niedrigeres Net-Fair-Value-Ergebnis und auf die schwachen Aktienmärkte         
zurückzuführen, die insbesondere das Wertpapiergeschäft belasteten.            
                                                                               
Die Verwaltungsaufwendungen des Segments blieben 2018 trotz höherer            
regulatorischer Kosten und Investitionen in Wachstum mit 3.835 Millionen Euro  
(2017: 3.811 Millionen Euro) fast konstant. Das Risikoergebnis lag im ersten   
Jahr, in dem das Ratenkreditgeschäft komplett auf der eigenen Bilanz war, bei  
minus 233 Millionen Euro. In Summe erzielte das Segment ein Operatives Ergebnis
von 735 Millionen Euro (2017: 858 Millionen Euro), im vierten Quartal waren es 
172 Millionen Euro (Q3 2018: 186 Millionen Euro; Q4 2017: 147 Millionen Euro). 
                                                                               
Das Segment Firmenkunden hat seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Es kamen 2018   
netto 3.500 Kunden hinzu, seit Anfang 2016 sind es bereits rund 8.900. Das     
Kreditvolumen konnte 2018 trotz anhaltenden Wettbewerbsdrucks um 4 Milliarden  
auf 82 Milliarden Euro gesteigert werden. Das kundenfokussierte Geschäftsmodell
erwies sich als robust, insbesondere vor dem Hintergrund der schwächeren Märkte
im vierten Quartal.                                                            
                                                                               
Die Erträge des Segments beliefen sich 2018 insgesamt auf 3.451 Millionen Euro 
(2017: 3.613 Millionen Euro), die bereinigten Erträge erreichten 3.495         
Millionen Euro (2017: 3.584 Millionen Euro). Hier schlugen sich der intensive  
Preiswettbewerb und die abgeschwächte Nachfrage nach Kapitalmarktprodukten     
nieder. In der Quartalsentwicklung ist der Zinsüberschuss jedoch angestiegen,  
auch im vierten Quartal. Haupttreiber hierfür waren die Konzernbereiche        
International Corporates und die Mittelstandsbank. Financial Institutions      
setzte seine positive Entwicklung fort und steigerte im Jahresvergleich seine  
Erträge um 3,5 %. Die Mittelstandsbank konnte den Margendruck im Kreditgeschäft
durch Volumenwachstum kompensieren. Im vierten Quartal stieg der Zinsüberschuss
des Segments infolge des Wachstumskurses gegenüber dem dritten Quartal um 20   
Millionen auf 486 Millionen Euro erneut leicht an. Die bereinigten             
Erträgeerreichten so im vierten Quartal 857 Millionen Euro (Q3 2018: 850       
Millionen Euro; Q4 2017: 896 Millionen Euro).                                  
                                                                               
Durch striktes Kostenmanagement konnten die Verwaltungsaufwendungen des        
Segments 2018 trotz strategischer Investitionen auf 2.628 Millionen Euro (2017:
2.642 Millionen Euro) gesenkt werden. Die Risikokosten blieben nach wie vor    
gering und profitierten von Auflösungen im ersten Halbjahr. Das Risikoergebnis 
belief sich somit auf niedrige minus 194 Millionen Euro. In Summe lag das      
Operative Ergebnis 2018 trotz des Umbaus und des weiterhin starken             
Margenwettbewerbs bei 629 Millionen Euro (2017: 676 Millionen Euro). Davon     
entfielen 122 Millionen Euro auf das vierte Quartal (Q3 2018: 184 Millionen    
Euro; Q4 2017: 34 Millionen Euro).                                             
                                                                               
Das Segment Asset & Capital Recovery (ACR) hat seine Abbauportfolios um        
insgesamt 5,1 Milliarden Euro reduziert. Das Schiffsportfolio ist 2018 auf     
unter 500 Millionen Euro und weniger als 60 Schiffe deutlich verringert worden.
Zudem konnten die Portfolios im Bereich gewerbliche Immobilienfinanzierung     
erfolgreich auf rund 900 Millionen Euro reduziert werden. Auch aufgrund des    
immer kleiner werdenden Abbauportfolios gingen die Erträge 2018 auf 114        
Millionen Euro zurück (2017: 170 Millionen Euro). Das Risikoergebnis lag dank  
der deutlich niedrigeren Volumina nur noch bei minus 8 Millionen Euro. Das     
Operative Ergebnis stieg daher kräftig auf 34 Millionen Euro an (2017: minus   
264 Millionen Euro). Im vierten Quartal belief es sich infolge negativer       
Bewertungseffekte auf Absicherungsprodukte auf minus 56 Millionen Euro (Q4     
2017: minus 54 Millionen Euro).                                                
                                                                               
                                                                               
Ausblick                                                                       
                                                                               
Die Commerzbank wird sich auf weiteres Wachstum in den Kernsegmenten           
konzentrieren und erwartet auch 2019 höhere bereinigte Erträge. Nachdem die    
Europäische Zentralbank signalisiert hat, die SREP-Anforderungen für die       
Commerzbank um 25 Basispunkte zu senken, wird nun eine harte Kernkapitalquote  
von mindestens 12,75 % zum Jahresende 2019 angestrebt. Die Kostenbasis dürfte  
2019 unter 6,8 Milliarden Euro bleiben, während die Belastungen aus dem        
Risikoergebnis bei mindestens 550 Millionen Euro liegen dürften. Für das       
Geschäftsjahr 2019 plant die Bank mit einem Dividendenniveau in ähnlicher Höhe 
wie für 2018. Die Bank wird ihre Wachstumsstrategie in einem anspruchsvollen   
Marktumfeld fortsetzen und strebt ein jährliches Ertragswachstum von           
durchschnittlich 3 % an. Mit dem Umbau ihrer Zentrale wird die Bank ihre       
Digitalisierung noch einmal forcieren, was zum Kostenziel von 6,5 Milliarden   
Euro für 2020 beitragen dürfte.                                                
                                                                               
                                                                               
*****                                                                          
                                                                               
                                                                               
Übersicht wesentlicher Finanzkennzahlen (nach Anpassung gemäß IFRS 5)          
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
in Mio. Euro 2018* 2017 2018 Q4 Q4 Q4 18 Q3                                    
vs 2018* 2017 vs Q4 2018*                                                      
2017 17 in                                                                     
in %* %*                                                                       
                                                                               
Zinsüberschuss 4.748 4.295 10,5 1.237 1.132 9,3 1.223                          
                                                                               
Provisionsüberschuss 3.089 3.192 -3,2 754 778 -3,2 771                         
                                                                               
Fair-Value-Ergebnis** 366 598 -38,8 -121 46 - 85                               
                                                                               
Sonstige Erträge 367 679 -45,9 166 149 11,7 62                                 
                                                                               
Erträge vor Risikoergebnis 8.570 8.764 -2,2 2.035 2.105 -3,3 2.140             
                                                                               
Erträge ohne Sondereffekte 8.648 8.208 5,4 2.151 2.165 -0,7 2.122              
                                                                               
Verwaltungsaufwendungen 6.879 6.834 0,7 1.641 1.731 -5,2 1.661                 
                                                                               
Risikoergebnis (2017: -446 -781 -42,9 -154 -251 -38,9 -133                     
Risikovorsorge)                                                                
                                                                               
Operatives Ergebnis 1.245 1.149 8,4 240 122 97,1 346                           
                                                                               
Restrukturierungs-aufwendungen - 808   - -   -                                 
                                                                               
Laufendes Ergebnis vor Steuern -15 118 - -30 16 - -15                          
(discontinued operations)                                                      
                                                                               
Ergebnis vor Steuern (Konzern) 1.230 459 - 210 137 52,9 331                    
                                                                               
Steuern 262 237 10,8 75 35 - 89                                                
                                                                               
Commerzbank-Aktionären 865 128 - 113 75 50,8 218                               
zurechenbares Konzernergebnis                                                  
                                                                               
Ergebnis je Aktie (Euro) 0,69 0,10   0,09 0,06   0,17                          
                                                                               
Aufwandsquote im operativen 80,3 78,0   80,6 82,3   77,6                       
Geschäft (%)                                                                   
                                                                               
Operativer RoTE (%) 4,8 4,3   3,6 1,8   5,3                                    
                                                                               
Netto-RoTE (%) 3,4 0,5   1,8 1,2   3,5                                         
                                                                               
Netto-RoE (%) 3,1 0,4   1,6 1,0   3,1                                          
                                                                               
CET-1-Quote, vollständige 12,9 14,1   12,9 14,1   13,2                         
Anwendung von Basel 3 (%)                                                      
                                                                               
Leverage Ratio, vollständige 4,8 5,1   4,8 5,1   4,5                           
Anwendung von Basel 3 (%)                                                      
                                                                               
Bilanzsumme (Mrd. Euro) 462 452   462 452   493                                
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
* Die Commerzbank wendet seit dem 1. Januar 2018 den Bilanzierungsstandard IFRS
9 an. Daraus resultieren Änderungen in den Bilanzierungs- und                  
Bewertungsmethoden. Eine Anpassung der Vergleichszahlen wurde gemäß den        
Übergangsvorschriften von IFRS 9 nicht vorgenommen.                            
                                                                               
                                                                               
** Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten finanziellen          
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Zahlen für das Jahr 2018 sind       
vorläufig und untestiert.                                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges    
Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Martin Zielke und Stephan Engels.    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Pressekonferenz wird live im Internet übertragen.                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
*****                                                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Pressekontakt                                                                  
                                                                               
                                                                               
Nils Happich +49 69 136-80529                                                  
                                                                               
                                                                               
Erik Nebel +49 69 136-44986                                                    
                                                                               
                                                                               
Maurice Farrouh +49 69 136-21947                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Über die Commerzbank                                                           
                                                                               
                                                                               
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit   
Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und       
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes         
Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden
zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels
ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank   
aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein         
führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in        
Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten            
Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der   
dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank  
mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 70.000          
Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle 
Kunden weltweit. Im Jahr 2018 erwirtschaftete es mit rund 49.000 Mitarbeitern  
Bruttoerträge von 8,6 Milliarden Euro.                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Disclaimer                                                                     
                                                                               
                                                                               
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es  
sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche    
Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige 
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien,
erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung   
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse,      
Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben.   
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen,    
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe 
von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,       
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die          
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die
durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert    
werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in           
Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank 
einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer  
Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung  
von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen     
Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von    
Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur           
Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze,       
Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer  
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten     
deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht   
verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten 
Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder 
Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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14.02.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
                                                                               
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.                                 
                                                                               
Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: Commerzbank Aktiengesellschaft                                    

             Kaiserstraße 16                                                   

             60311 Frankfurt am Main                                           

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (069) 136 20                                                  

Fax:         -                                                                 

E-Mail:      pressestelle@commerzbank.com                                      

Internet:    www.commerzbank.de                                                

ISIN:        DE000CBK1001                                                      

WKN:         CBK100                                                            

Indizes:     MDAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL                                        

Börsen:      Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime         
             Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr in  
             Tradegate Exchange; London, SIX                                   







                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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775717  14.02.2019