BMW : Bundesregierung - Erneuerbare Energien waren Pluspunkt bei Tesla-Entscheidung
Am 13. November 2019 um 15:50 Uhr
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Die Bundesregierung sieht in der Energiewende einen entscheidenden Punkt bei der Tesla-Standortwahl für eine neue Fabrik in Berlin und Deutschland.
Der US-Elektroautobauer sei ein Unternehmen, dass Energie allein durch Erneuerbare Energien beziehen wolle, sagte ein Sprecher des Bundesumweltministeriums am Mittwoch in Berlin. Dies sei offenbar ein Punkt gewesen, der für Deutschland gesprochen habe. Zusagen für Subventionen oder einen Ausbau der Infrastruktur gebe es bislang nicht, sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums. Einem Regierungssprecher zufolge hat es bislang kein Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Tesla-Chef Elon Musk zu den Investitionsplänen gegeben.
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).