Adidas erwartet trotz WM-Aus der Deutschen über acht Millionen Trikot-Verkäufe
Am 28. Juni 2018 um 13:03 Uhr
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HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Das frühe Ausscheiden der deutschen Nationalelf bei der Fußball-Weltmeisterschaft sorgt auch beim Hauptsponsor Adidas für Enttäuschung. "Selbstverständlich sind wir enttäuscht, aber so ist der Sport. Mal gewinnt man, mal verliert man", sagte eine Sprecherin am Donnerstag. Adidas stehe aber weiter zu seinem Partner. "Gemeinsam sind wir in der Vergangenheit 4mal Welt- und 3mal Europameister geworden."
Adidas hat von allen bei der WM in Russland angetretenen Mannschaften zwölf Teams unter Vertrag und damit mehr als die Konkurrenten Nike, Puma oder New Balance. Mit Russland, Schweden, Mexiko, Spanien, Argentinien und Belgien hat es die Hälfte der von Adidas gesponserten Mannschaften ins Achtelfinale geschafft. Japan und Kolumbien spielen im Laufe des Tages noch. Vom Erfolg eines einzelnen Teams sei man nicht abhängig, so die Sprecherin weiter. Die Franken gehen weiterhin davon aus, weltweit mehr als 8 Millionen Trikots zu verkaufen und damit mehr als bei der WM 2014 in Brasilien./she/jha/
adidas AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Konzipierung, Herstellung und Vertrieb von Sportartikeln und Sportausrüstung. Die Produkte der Unternehmensgruppe werden unter den Marken adidas, TaylorMade und Reebok vertrieben. Der Umsatz (vor konzerninternen Eliminierungen) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schuhe (56,7%);
- Kleidung (36,4%);
- Sportausrüstung (6,9%): Golfausrüstung (Golfschläger, Golfbälle, Golfhandschuhe, Eisen-Set, usw.; Weltmarktführer; TaylorMade und Maxfli), Golftaschen, Golfbälle, usw.
Ende 2023, der Vertrieb der Produkte erfolgt über ein Netzwerk von mehr als 2000 Geschäfte weltweit vermarktet.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa-Naher Osten-Afrika (39,4%), Nordamerika (24,4%), China (15%), Lateinamerika (10,7%) und Asien/Pazifik (10,5%).